An diesem Samstagnachmittag gelang es bei einer in Voiron in der Isère organisierten Jagd, Antony Papet zu finden, einen 16-jährigen Teenager, der seit dem 5. Dezember vermisst wurde.
Nach nur einer Stunde Suche wurde die Leiche des jungen Mannes entdeckt, die an einem Baum im Unterholz in der Nähe des Hauses seiner Mutter hing.
Nach Informationen von France 3 Auvergne-Rhône-Alpes, die von Le Dauphiné Libéré bestätigt wurden, hatte das Verschwinden von Antony fast hundert Freiwillige für diese Suche mobilisiert. Am Abend bestätigte die Staatsanwaltschaft Grenoble, dass es sich tatsächlich um Antony handelte, berichtet France Bleu Isère.
Ein schwieriger familiärer Kontext
Antony Papet war ein Jahr lang in einem Tierheim untergebracht und hatte die Angewohnheit, regelmäßig wegzulaufen. Am 5. Dezember flüchtete er zu seiner Mutter, verließ das Haus jedoch nach einem Streit mit seinem Bruder eilig. Er nahm nur sein Handy mit.
Angesichts dieses besorgniserregenden Verschwindens riefen die örtlichen Behörden Zeugen auf und verbreiteten ihn über soziale Netzwerke.
Eine Obduktion soll die Umstände klären
Sollte die Suizidspur derzeit von den Ermittlern favorisiert werden, soll in den kommenden Tagen eine Obduktion durchgeführt werden, um die genauen Todesursachen zu ermitteln.
Diese Tragödie erregte große Aufregung in der Stadt Voiron und in der Umgebung des jungen Mannes, der sich an sein Verschwinden und diesen tragischen Ausgang erinnern wird.