In Ziguinchor wurden die „Sozialdemokraten Senegals (SDS)“ gegründet, eine neue politische Partei unter dem Vorsitz von Mohamed Lamine Manga. Diese Veranstaltung wurde von unserem Kollegen von der senegalesischen Presseagentur (APS) übermittelt.
Mohamed Lamine Manga, Historiker und Umweltschützer, definierte die Grundlinien seiner Partei. Zu den Prioritäten dieser Bewegung zählen die Förderung von Transparenz und Rechenschaftspflicht, guter Regierungsführung und einer starken parlamentarischen Demokratie. Das Streben nach Meritokratie ist ebenfalls ein zentrales Element ihrer Vision, wie die APS präzisiert.
Im Hinblick auf die landwirtschaftliche Entwicklung zielt das SDS darauf ab, eine wettbewerbsfähige und nachhaltige Politik umzusetzen, die sich auf die Herausforderungen der senegalesischen Landwirte und Züchter konzentriert. Auch der Bildungssektor wird nicht außer Acht gelassen, mit dem Ziel, das System an aktuelle und geopolitische Themen anzupassen, wie bei der Eröffnungszeremonie erläutert wurde.
Auch die Partei von Mohamed Lamine Manga setzt sich für die Modernisierung und den Ausbau der Infrastruktur und des Verkehrs ein. Im Gesundheitssektor erwägen sie Reformen für einen besseren Zugang zur Gesundheitsversorgung. Darüber hinaus gehören der Schutz von Ökosystemen sowie die Einrichtung von Wäldern und Tierschutzgebieten zu ihren politischen Prioritäten.
Überzeugt davon, dass Senegal mit der Vetternwirtschaft nicht weitermachen kann, betont Mohamed Lamine Manga die Meritokratie und kritisiert offen Günstlingswirtschaft, wie die APS in einer Erklärung berichtete. Es schlägt ein Modell der „nationalen Kokonstruktion“ vor, um die Entstehung des Landes zu fördern.
Schließlich bringt der promovierte und hochschulisch ausgebildete Manga umfassende europäische akademische Erfahrung mit. Nach Angaben der APS hat er Beiträge zu renommierten Institutionen geleistet und engagiert sich für die Förderung der Sozialdemokratie und der demokratischen Ökologie im Senegal.
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