Der Einfluss der Beziehungen zwischen Marokko und Spanien im Jahr 2024 – Le7tv.ma

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Das Jahr 2024 geht als außergewöhnlicher Zeitraum für die Beziehungen zwischen Marokko und Spanien in die Geschichte ein, geprägt von einer beispiellosen Intensivierung ihrer bilateralen Partnerschaft. Es ist mehr als eine einfache diplomatische Annäherung, es ist ein strategisches Bündnis, das auf aufrichtiger Freundschaft, unerschütterlicher Solidarität und gegenseitigem Respekt basiert und im Laufe der Monate gewachsen ist und die jahrhundertealten Beziehungen zwischen diesen beiden benachbarten Nationen gestärkt hat.

In diesem entscheidenden Jahr haben die Königreiche Marokko und Spanien ihren unerschütterlichen Willen bewiesen, ihre Zusammenarbeit auf ein neues Niveau zu heben und so unterschiedliche Bereiche wie Politik, Wirtschaft, Sicherheit und Kultur einzubeziehen. Die gemeinsame Organisation der Fußballweltmeisterschaft 2030 mit Portugal ist das leuchtende Symbol dieser beispielhaften Synergie und verkörpert eine gemeinsame, auf Zukunft und gemeinsame Entwicklung ausgerichtete Vision.

Unermüdliche politische Unterstützung
An der politischen Front gab es im Jahr 2024 bemerkenswerte neue Fortschritte. Der spanische Premierminister Pedro Sanchez war sich der Probleme der territorialen Integrität Marokkos bewusst und bekräftigte mit Nachdruck und Überzeugung die klare und konstruktive Position seines Landes in der Frage der marokkanischen Sahara.

Die Audienz, die Seine Majestät König Mohammed VI. dem spanischen Regierungschef gewährte, war eine wertvolle Gelegenheit, diese Position zu bekräftigen und die Unterstützung Spaniens für die marokkanische Autonomieinitiative zu bekräftigen, die als „die ernsthafteste, realistischste und glaubwürdigste Grundlage“ zur Lösung dieses regionalen Problems gepriesen wird Disput.

Der Besuch von Herrn Sanchez in Rabat am 21. Februar 2024 hauchte dem bilateralen Aktionsplan neues Leben ein und festigte die mehrdimensionale Zusammenarbeit auf der Grundlage gegenseitigen Vertrauens und Loyalität. Dieses von Brüderlichkeit und Engagement geprägte Treffen bekräftigte erneut die außergewöhnliche Solidität der marokkanisch-spanischen Beziehungen.

Vorbildliche Zusammenarbeit auf allen Ebenen
In Madrid gilt die privilegierte Beziehung zu Rabat als Grundpfeiler der spanischen Außenpolitik. Diese Partnerschaft geht weit über politische Rahmenbedingungen hinaus und erstreckt sich auf Schlüsselsektoren wie Wirtschaft, Kultur, Hochschulbildung sowie Sicherheit und Justiz.

Die polizeiliche und justizielle Zusammenarbeit zwischen beiden Ländern hat sich als vorbildlich erwiesen und zu konkreten Ergebnissen im Kampf gegen Terrorismus, organisierte Kriminalität und illegale Einwanderung geführt. „Marokko ist ein wichtiger Partner für Spanien, nicht nur im Hinblick auf die Sicherheit, sondern auch aufgrund seiner Schlüsselrolle in der spanischen Wirtschaft“, sagte José Manuel Albares, spanischer Außenminister.

Brüderliche Solidarität
Die Tiefe der menschlichen Beziehungen zwischen den beiden Nationen wurde während der Überschwemmungen, die Südspanien im Jahr 2024 heimsuchten, deutlich veranschaulicht. Getreu seiner Verpflichtung gegenüber seinen Partnern gehörte Marokko zu den ersten Ländern, die ihre Solidarität zum Ausdruck brachten und Rettungsteams in Katastrophengebiete entsandten.

Im Einklang mit den Hohen Anweisungen Seiner Majestät des Königs Mohammed VI. stärkte diese beispielhafte Mobilisierung die Brüderlichkeit zwischen dem marokkanischen und dem spanischen Volk und erregte die Dankbarkeit der spanischen Behörden und des Regierungspräsidenten selbst.

Auch die in Spanien ansässige marokkanische Gemeinschaft spielte eine grundlegende Rolle, indem sie unerschütterliches Engagement zeigte und sich aktiv an Hilfseinsätzen beteiligte und so den Geist der Solidarität verkörperte, der diese bilateralen Beziehungen kennzeichnet.

Eine blühende Wirtschaftsallianz
Im wirtschaftlichen Bereich erreichte der Handel zwischen den beiden Ländern im Jahr 2024 ein Rekordniveau und bestätigte Spanien als führenden Wirtschaftspartner Marokkos. Mit einem Handelsvolumen von über 21 Milliarden Euro und mehr als 17.000 spanischen Unternehmen, die nach Marokko exportieren, zeigt diese Dynamik eine immer engere wirtschaftliche Verflechtung.

Ein geteilter WM-Traum
Das Jahr endet auf historische Weise mit der offiziellen Benennung Marokkos, Spaniens und Portugals als Co-Gastgeber der Weltmeisterschaft 2030. Dieses Großprojekt, das Ergebnis einer harmonischen Partnerschaft, verdeutlicht die Fähigkeit der beiden Nationen, sich anzuschließen Kräfte zur Verwirklichung gemeinsamer Träume und machen die Region zum Nervenzentrum des Weltfußballs.

Diese Weltmeisterschaft ist viel mehr als ein Sportereignis und verspricht, ein Katalysator für Wachstum, Annäherung und Wohlstand zu sein und die marokkanisch-spanische Partnerschaft nachhaltig in eine Dynamik des Erfolgs und der gemeinsamen Exzellenz zu versetzen.

Abderrazzak Boussaid/Le7tv

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