ein utopisches Bestiarium aus Musikinstrumenten

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Machen Sie das Unsichtbare sichtbar. Dies ist die Mission des Kollektivs Tout/reste/à/faire, bestehend aus den Künstlern Mathieu Dessailly, Vincent Gadras und David Chalmin. Mithilfe ihrer Fantasie und gründlicher entomologischer Forschung schufen die Künstler gigantische Arthropoden auf der Grundlage ausgedienter Musikinstrumente.

Indem sie diesen Instrumenten ein zweites Leben geben, bieten sie ein Universum, in dem sich Insekten in unterschiedlichen Maßstäben kreuzen. In der Ausstellung „Anima (ex) Musica, Utopian Bestiary“ steht die Frühlingsmeloe einer Planetentrommel gegenüber, während die Riesenzikade von Borneo ihrerseits durch ihren Schwarm Saiteninstrumente vibriert.

Pierre-Henri Alquier ist Direktor für kulturelle und öffentliche Entwicklung am Musée des Confluences in Lyon. Für ihn war es angesichts der Sammlung des Museums rund um Insekten unerlässlich, dieses utopische Bestiarium zu beherbergen.

Besucher des Museums können hier diese klangliche und interaktive Reise mitten in einem in Dunkelheit getauchten Raum genießen. Die Schönheit dieses Arthropodenorchesters spiegelt auch die Zerbrechlichkeit von Insekten wider, die es um jeden Preis zu schützen gilt.

Praktisch.
Die Ausstellung „Anima (ex) Musica, utopisches Bestiarium“ kann bis zum 5. Januar 2025 im Musée des Confluences in Lyon entdeckt werden.

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