Wenn Sie in Frankreich Ihr Brot auf den Kopf stellen, ist es garantiert schlecht!

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In Frankreich gilt die implizite Norm, die niemand ignorieren kann, dass man Brot niemals verkehrt herum hinlegen sollte. Dieser Volksglaube geht auf das Mittelalter zurück, als öffentliche Hinrichtungen an der Tagesordnung waren und für den Rest der Bevölkerung als Spektakel dienten. Der Legende nach wurde das von den Henkern gekaufte Brot von den Bäckern beiseite gelegt und umgedreht, um es von den anderen Broten unterscheiden zu können. Im Laufe der Zeit wurde diese Geste mit Unglück und Tod in Verbindung gebracht, was erklärt, warum es auch heute noch Unglück bringt, das Brot auf den Kopf zu stellen.

Der Zusammenhang zwischen verwandeltem Brot und Pech ist im Laufe der Jahre immer stärker geworden. Wenn Sie dieses Brot essen oder einfach nur anfassen, könnte Ihnen schlecht werden, oder schlimmer noch, es könnte ein Omen für den Tod sein. Dieser Aberglaube gilt für jede Brotsorte. Infolgedessen hat es sich weiterentwickelt, um sich an die unterschiedlichen Formen anzupassen, die zu jeder Zeit in Frankreich konsumiert werden.

Der Volkstradition zufolge riskiert jeder, der es wagt, Brot auf den Kopf zu stellen, nicht nur sich selbst, sondern allen seinen Gästen Unglück. Die Folgen können schrecklich sein, da angenommen wird, dass diese Aktion Hunger, Krankheit oder sogar den Tod nach sich zieht.

Brot und Rituale

Das Brot ist

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Camila Beraldi

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„L’Avant-Garde“ wurde 1881 in Barcelona von der Familie Godó gegründet, der es noch heute gehört. Diese Tageszeitung im Berliner Format ist landesweit die zweitgrößte und in Katalonien knapp dahinter die Nummer eins El Periodico de Catalunya. Im heutigen Katalonien plädiert die Zeitung für einen gemäßigten Regionalismus.
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