Großer Schrecken für Autofahrer, die am frühen Samstag, dem 28. Dezember, auf der Autobahn A4 zwischen Metz und Saint-Avold unterwegs sind. Kurz vor 5 Uhr morgens meldeten mehrere Nutzer ein falsch fahrendes Auto. Dieser war an der Ausfahrt Argancy im Nordosten von Metz auf die Schnellstraße gefahren. Der zum Zeitpunkt des Vorfalls etwa dreißigjährige und betrunkene Fahrer bemerkte seinen Fehler nicht, obwohl die Scheinwerfer der vor ihm fahrenden Autofahrer aufleuchteten.
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Sanef schloss die Mautstelle Saint-Avold in Richtung Straßburg-Metz, während es den Gendarmen des Autobahnzuges gelang, die Person abzufangen. Eine komplizierte Festnahme: Der Verdächtige, der glaubte, auf der Autobahn im Recht zu sein, fuhr mit 130 km/h weiter und ignorierte dabei die Anweisungen der Polizei, die ihn zum Anhalten aufforderte. Erst in der Nähe von Longeville-lès-Saint-Avold gelang es den Gendarmen, das Fahrzeug an der Leitplanke festzuhalten.
An diesem Samstag, am späten Vormittag, lag der Dreißigjährige noch immer in der Ausnüchterungszelle und wartete darauf, gehört zu werden.
