No Trace Project / 31. März 2024
Dieser Text versucht, die Ereignisse im Zusammenhang mit der Repressionsaffäre in Zürich noch einmal aufzugreifen, bei der ein ehemaliger anarchistischer Weggefährte den Verdacht gegen andere Menschen in seiner Gemeinde richtete, um seinen Namen reinzuwaschen. Es geht um Unterdrückung, Verrat und andere Abgründe.
Im Januar 2019 wurde in Zürich ein Ex-Begleiter festgenommen. Ihm wurde Brandstiftung gegen Armeefahrzeuge in Hinwil im Jahr 2015 und gegen die Notfunkantenne der Stadtpolizei Zürich am Waidberg im Jahr 2016 vorgeworfen. Vor seiner Festnahme war der ehemalige Weggefährte mehrere Monate lang observiert worden.
Im Gefängnis übermittelte der Gefangene zum Zeitpunkt der letzten Vernehmung, also vor Abschluss der Ermittlungen, ohne Rücksprache mit seinem Unterstützerkreis eine schriftliche Stellungnahme an die Staatsanwaltschaft. Darin bestritt er, mit den ihm zur Last gelegten Bränden etwas zu tun zu haben und richtete den Verdacht auf seine Freunde und Bekannten. […]
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Quelle: Attaque.noblogs.org
