Das Schloss Porrentruy muss zu einem Touristen-Hotspot in der Schweiz werden. Dies ist die Idee des stellvertretenden Abgeordneten Thomas Schaffter (PCSI), der kürzlich ein Postulat im Parlament eingereicht hat. Der Text des gewählten Abgeordneten Bruntrutain folgt der Ankündigung der endgültigen Schließung des Gefängnisses Porrentruy im Jahr 2026. Er basiert auch auf einem Reflexionskontext über die Immobilienstrategie des Jurastaats. Thomas Schaffter ist nicht beim ersten Versuch, da er 2016 ein Postulat zu diesem Thema aufgestellt hatte. Der Text wurde mit 30 zu 27 Stimmen abgelehnt. Für die gewählte PCSI ist es an der Zeit, den Tisch neu zu decken. Thomas Schaffter ist davon überzeugt, dass es im Hinblick auf das Château de Porrentruy von entscheidender Bedeutung ist, die richtigen Entscheidungen für die Zukunft der Region zu treffen. Er betont, dass das touristische und wirtschaftliche Potenzial des Gebäudes sehr hoch ist und dass touristische Kreise bereit sind, sich an Diskussionen in dieser Richtung zu beteiligen. Der gewählte PCSI erinnert auch daran, dass die Verbesserung des Tourismusangebots, insbesondere in Porrentruy, zu einem starken Anstieg der Übernachtungen und indirekten wirtschaftlichen Vorteilen geführt hat. Er verbirgt nicht die Tatsache, dass der Start eines touristischen Projekts für das Château de Porrentruy die Suche nach einer anderen Lösung für den Standort der Jura-Justiz erfordern wird. Für Thomas Schaffter existieren in der Stadt Bruntrutaine weitere potenzielle Siedlungsstandorte, die parallel analysiert werden könnten. Die gewählte PCSI ist der Ansicht, dass der Staat Tourismusakteure und -förderer nicht ersetzen sollte, sondern vielmehr einen Aufruf zur Einreichung von Projekten starten sollte. Er bittet daher die Jura-Regierung, „ein oder mehrere Projekte zu entwickeln oder zu fördern, die die Ausweisung des Schlosses Porrentruy zu einem wichtigen Touristenziel in der Schweiz machbar und für den Staat finanziell tragbar machen würden“. /comm-fco
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