Der AS Saint-Étienne ist bestrebt, seine defensiven Schwierigkeiten und seine Defizite auf der rechten Seite zu beheben und hat den Namen eines algerischen Nationalspielers angekreuzt. Die Grünen werden jedoch mit der Konkurrenz eines Championship-Klubs konfrontiert sein.
Von der MLS in die Ligue 1? Mohamed Farsi, 25, ist eines der vielversprechendsten Talente der Major League Soccer. Der in Montreal geborene Kanadier-Algerier erlebte einen bemerkenswerten Aufstieg innerhalb der Columbus Crew, wo er letztes Jahr zu großen Erfolgen beitrug. Der Mittelfeldspieler ist MLS-Meister im Jahr 2024 und Finalist der CONCACAF Champions League und hat sich als Schlüsselspieler in seinem Team etabliert.
Auf individueller Ebene war seine letzte Saison besonders produktiv: 40 Spiele, 4 Tore und 6 Assists. Mit bereits 65 Einsätzen in der MLS hat er bewiesen, dass er auf einem hohen Wettbewerbsniveau spielen kann. Seine Vielseitigkeit, die Fähigkeit, als Mittelfeldspieler oder Rechtsverteidiger zu spielen, gepaart mit bemerkenswerter Ausdauer machen ihn zu einem vielversprechenden Spieler. Sein Marktwert wird heute auf 2,5 Millionen Euro geschätzt Transfermarkt. Mohamed Farsi stand bis Dezember 2027 bei der Columbus Crew unter Vertrag und wurde für seine gute Saison mit seiner ersten Auswahl belohnt Algerien im September 2024.
Wachsendes Interesse aus Saint-Étienne
Doch während Farsi auf der anderen Seite des Atlantiks weiterhin beeindruckt, kursiert sein Name immer mehr in Europa, insbesondere in Frankreich. Nach Angaben von Arobase DzairSaint-Étienne hätte den Spieler ins Visier genommen, um seinen Kader zu verstärken. ASSE, das in dieser Saison in der Ligue 1 Schwierigkeiten hat, zu gewinnen, versucht, erhebliche Lücken zu schließen, insbesondere auf der rechten Seite seiner Abwehr.
Die Ankunft des neuen Trainers Eirik Horneland hat dem Verein neues Leben eingehaucht, aber die Grünen müssen neue Spieler einstellen, um den Abstieg zu verhindern. Mohamed Farsi scheint alle Kriterien zu erfüllen: vielseitig, trotz seines jungen Alters erfahren und fähig, an einer Europameisterschaft teilzunehmen. Allerdings ist Saint-Étienne in dieser Frage nicht allein.
Ein englischer Konkurrent
In EnglandAuch die Blackburn Rovers, Residents der Championship, beobachten den Spieler genau. Den gleichen Quellen zufolge haben Rovers bereits Gespräche mit Vertretern von Farsi aufgenommen. Im Gegensatz zu ASSE würde Blackburn einen dauerhaften Transfer bevorzugen. Müssen die Grünen ihren Standpunkt ändern, um die Algerien-Perspektive nicht außer Acht zu lassen?