Der Führende des Solorennens, der Kapitän der Macif Santé Prévoyance Charlie Dalin, behält vor der Überquerung des Äquators einen guten Vorsprung vor seinem Verfolger Yoann Richomme.
Vor der Küste Brasiliens nutzt Charlie Dalin endlich die tropischen Passatwinde, um zu beschleunigen und bald den Äquator zu überqueren, mit einem Vorsprung von rund 120 Meilen am Samstagabend vor Yoann Richomme, der bei diesem Vendée Globe alle seine Chancen wahrt. Um 19:00 Uhr lag Dalin (MACIF Santé Prévoyance) 118,44 Meilen vor Richomme (PAPREC ARKÉA), verglichen mit 65,95 vor 24 Stunden. Doch der mit Abstand erste Verfolger hält durch und hat in den letzten Stunden sogar etwas Boden gutgemacht.
Nach dem Durchqueren einer Schwachwindzone nahmen die Autos der beiden Führenden wieder Fahrt auf, bei stärkerem Wind näherten sie sich dem Äquator, den sie am Sonntagnachmittag überqueren sollten.
Dalin und Richomme vergrößerten den Abstand zum dritten Mann, Sébastien Simon (Groupe Dubreuil), der sich für die Option entschied, entlang der brasilianischen Küste nach Norden zurückzukehren, der nun 670 Meilen von der Führung entfernt ist. Dahinter tobt der Kampf um die Ehrenplätze, Thomas Ruyant (VULNERABLE) liegt nur 20 Meilen vor Paul Meilhat (Biotherm).
Rangliste Samstag um 19:00 Uhr:
1. Charlie Dalin (MACIF Santé Prévoyance) 38.340,02 Meilen vor dem Ziel
2. Yoann Richomme (PAPREC ARKÉA) 118,44 Meilen vom Ersten entfernt
3. Sébastien Simon (Dubreuil Group) bei 670,58 sm
4. Thomas Ruyant (VULNERABLE) bei 1639,49 sm
5. Paul Meilhat (Biotherm) bei 1660,75 nm
6. Nicolas Lunven (HOLCIM – PRB) bei 1792,54 nm
7. Jeremy Beyou (Charal) bei 1848,95 nm
8. Sam Goodchild (VULNERABLE) bei 1975,88 nm
9. Boris Herrmann (Malizia – Seaexplorer) bei 1992,59 sm
10. Justine Mettraux (TeamWork – Team Snef) bei 2021,82 nm
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35. Denis Van Weynbergh (D’Ieteren-Gruppe) bei 7.564,37 Mio
Abbrüche:
. Pip Hare (Medallia)
. Yannick Bestaven (Maître CoQ V)
. Louis Burton (Bureau Vallée)
. Maxime Sorel (V und B – Monbana – Mayenne)
. Szabolcs Weöres (Neues Europa)