Ibrahima Thiam, Staatssekretär für die Entwicklung von KMU und KMIs, äußerte kürzlich seine ernsthafte Besorgnis über die wirtschaftliche Abhängigkeit Senegals, insbesondere im Hinblick auf den Import von Produkten. Eingeladen zur Jury du Dimanche-Show auf Iradio erläuterte Herr Thiam die Ambitionen des Staates, den KMU- und KMI-Sektor im Jahr 2025 zu transformieren und zu stärken.
Der Staatssekretär für die Entwicklung von KMU und KMU befasste sich von Anfang an mit der Frage der Wettbewerbsfähigkeit von KMU, die er für wesentlich für die wirtschaftliche Entwicklung des Landes hält. Ihm zufolge stellt die mangelnde Wettbewerbsfähigkeit der senegalesischen KMU ein Hindernis für ihre Entwicklung und die Schaffung von Mehrwert dar. Er sprach von den Schwierigkeiten, mit denen diese Unternehmen konfrontiert sind, insbesondere von den hohen Mietkosten in städtischen Gebieten, die ihre Wettbewerbsfähigkeit beeinträchtigen.
„Wenn ein KMU nicht wettbewerbsfähig ist, gibt es keinen Fortschritt, keine Mehrwertschöpfung“, erklärte er. Er fügte hinzu, dass KMU mangels spezieller Flächen oft überhöhte Mieten zahlen müssen, die 700.000 bis 800.000 CFA-Francs pro Jahr erreichen können, was sie im Wettbewerbsumfeld benachteiligt.
Um dieser Situation abzuhelfen, arbeitet die Regierung laut Thiam derzeit an der Anwendung des 2020 verabschiedeten KMU-Gesetzes. Dieses derzeit in der Entwicklung befindliche Dekret soll es ermöglichen, Reformen vorzuschlagen, die auf eine Stärkung der KMU abzielen Wettbewerbsfähigkeit von KMU. Eine der geplanten Lösungen ist die Schaffung von Sonderwirtschaftszonen für KMU und KMU als Teil der acht Wirtschaftspole, die im Jahr 2025 das Licht der Welt erblicken sollen.
Während er auf die Einrichtung dieser Wirtschaftszentren wartete, wies Ibrahima Thiam darauf hin, dass die Regierung bestrebt sei, andere wirtschaftliche und soziale Projekte zur Unterstützung von KMU zu stärken. Ziel dieser Initiativen ist es, ihre Einführung zu erleichtern und ihr Geschäftsumfeld zu verbessern. „Wir arbeiten mit lokalen Behörden, technischen Diensten, Apix, dem Industrieministerium und allen Interessengruppen in Wirtschafts- und Sozialräumen zusammen, um die Entwicklung von KMU zu ermöglichen“, sagte er.
Der Außenminister brachte seine Überzeugung zum Ausdruck, dass diese Bemühungen es den senegalesischen KMU ermöglichen werden, ihre aktuellen Schwierigkeiten zu überwinden und sich als Schlüsselakteure in der lokalen, subregionalen und internationalen Wirtschaft zu positionieren.