Wussten Sie, dass Betrug im öffentlichen Nahverkehr jedes Jahr Kosten verursacht? 700 Millionen Euro ? Nun, um das zu beheben, rief ein neues System an „Betrug stoppen“ wird eingerichtet. Ihr Ziel: sicherzustellen, dass die Bußgelder an der richtigen Adresse ankommen, um das geschuldete Geld einzutreiben. Validiert durch die Cnil (Nationale Kommission für Informationstechnologie und Freiheiten)Dieses System begann mit Mittwoch, 8. Januar.
Wer sind die Projektpartner?
Bei „Stop Fraude“ sind gleich sechs Transportgrößen im Spiel. Wir reden darüber SNCFDie RATPaber auch regionale Netzwerke wie Keolis, TransdevDie RTM (Verkehrsnetz Marseille) et Tisséo (Toulouse-Netzwerk). Ihre Mission? Überprüfen Sie die Adressen von Betrügern, um Verluste durch falsche Angaben zu vermeiden.
Die Union of Public and Rail Transport (UTPF), in der rund 150 Betreiber zusammengeschlossen sind, begrüßte diese Initiative. Demnach stellt „Betrug (…) landesweit einen Einkommensverlust von schätzungsweise rund 700 Millionen Euro pro Jahr dar.“ » Sie hoffen, dass dieses System die Adressen zuverlässiger macht, um die Eintreibung von Bußgeldern zu optimieren. Auch andere städtische Netzwerke könnten innerhalb von drei Monaten starten.
Wie funktioniert es wirklich?
Das „Stop Fraud“-System prüft Adressen sorgfältig „am Ende des Tages“, nachdem ein Verantwortlicher ein Bußgeld mitgeteilt hat. Diese Überprüfung erfolgt anhand der Akten der Generaldirektion für öffentliche Finanzen, die von der Nationalen Druckerei verwaltet werden. Andererseits muss der Täter bei der Überprüfung seine wahre Identität angegeben haben, damit die Überprüfung funktioniert.
Ein Dekret veröffentlicht am 3. Dezember erklärt das alles ausführlich. Es gibt auch einen Gesetzentwurf zur Verbesserung der Sicherheit im Transportwesen, der sogar die Überprüfung der Adresse bei der Kontrolle ermöglicht. Diese Idee stammt von Philippe TabarotLR-Senator aus Alpes-Maritimes und jetzt Verkehrsminister.
Bald weniger Betrug?
Mit „Stop Fraude“ möchten wir nicht nur Betrug deutlich reduzieren, sondern die Nutzer auch daran erinnern, dass die Einhaltung der Regeln wichtig ist, um einen fairen und effizienten öffentlichen Dienst zu gewährleisten. Durch die Sicherstellung, dass jedes Bußgeld sicher ankommt, verspricht dieses System nicht nur eine Verbesserung der finanziellen Erholung, sondern auch das Vertrauen in unsere öffentlichen Verkehrsdienste.
„Stop Fraude“ beginnt seine Reise und lädt uns alle dazu ein, über unsere Rolle bei der Aufrechterhaltung eines wesentlichen Dienstes nachzudenken. Bei der Betrugsbekämpfung geht es nicht nur um Geld; es ist auch eine Frage des kollektiven Respekts und des reibungslosen Funktionierens eines lebenswichtigen Dienstes für alle.
Eine Reaktion? Hinterlassen Sie einen Kommentar
Hat Ihnen dieser Artikel gefallen? Abonnieren Sie unseren kostenlosen Newsletter für spannende Artikel, exklusive Inhalte und die neuesten Nachrichten.