Ab dem Frühjahr werden drei neue Regionen Frankreichs von privaten Radarfahrzeugen überwacht: Okzitanien ist eine davon.
Das OTC-Unternehmen erhielt den Auftrag, diesen neuen Einsatz von 126 Fahrzeugen zu verwalten.
Das Prinzip dieser Fahrzeuge ist einfach: Sie nutzen Infrarotblitze, die für den geblitzten Fahrer nicht sichtbar sind. Sie können die Autos kontrollieren, an denen sie vorbeifahren, und diejenigen, die sie überholen. Wie bei stationären Radargeräten wird eine Sicherheitsmarge angewendet. 10 km/h für Geschwindigkeitsbegrenzungen unter 100 km/h und 10 % für Geschwindigkeitsbegrenzungen über 100 km/h. So werden Fahrzeuge mit einer Geschwindigkeit von mehr als 146 km/h auf der Autobahn, 124 km/h auf Schnellstraßen mit einer Höchstgeschwindigkeit von 110 km/h und 61 km/h in Ortschaften geblitzt. Private Radarfahrzeuge sind vorne und hinten mit Kennzeichenlesekameras ausgestattet.
Der erwischte Autofahrer erhält wenige Tage später seinen Strafzettel zum gleichen Tarif wie die von der Polizei oder stationären Radarkameras festgestellten Verstöße.
Strenge Inbetriebnahme.
Die Aktivierung dieser Radarfahrzeuge ist stark reglementiert: Sie werden bestraft, wenn sie zu langsam fahren, was Autofahrer zum Überholen verleiten würde. Die Verwaltungsgesellschaften werden nicht für die Anzahl der festgestellten Verstöße bezahlt, sondern für die zurückgelegten Kilometer. Diese Fahrzeuge können das ganze Jahr über 7 Tage die Woche, Tag und Nacht genutzt werden.
Auf der Website, Radar-prive.frEs gibt eine interaktive Karte, mit der Sie diese Radarautos anhand ihrer Marke, ihres Modells, ihres Fotos und ihres Kennzeichens lokalisieren können.
Ab 2018 wurden sie in bestimmten Departements getestet und werden künftig in ganz Frankreich präsent sein. Ziel des Einsatzes ist die Freilassung von Strafverfolgungsbeamten, die so andere Aufgaben wahrnehmen können, sowie die Stärkung der Sicherheitssysteme. Überwachung hinsichtlich Geschwindigkeitsverstößen.
Angesichts der Unfälle im Departement Gers und des unverantwortlichen Verhaltens einiger Autofahrer muss das Departement schnell ausgerüstet werden. Die bevorstehende Ankunft dieser Radarfahrzeuge dürfte den Enthusiasmus derjenigen dämpfen, die zu schnell drängen.
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