Es handelte sich um eine Blitzaktion, die nachts von rund zwanzig Landwirten der ländlichen Koordination Haute-Vienne durchgeführt wurde.
Um 21.45 Uhr kamen sie, um Tierleichen vor den Toren der Präfektur Haute-Vienne abzulegen.
Die Bauern blieben nur wenige Minuten, bevor sie das Gebiet verließen.
So wurden die Leichen einer Ziege, eines Kalbes, eines Schweins und etwa dreißig Hühner, die teilweise am Geländer aufgehängt waren, auf den Gehweg gelegt.
Zu dieser Abendzeit wurden nur sehr wenige Passanten Zeugen dieser schockierenden Szene.
Kein Rendering mehr auf Bauernhöfen
Die ländliche Koordinierung veröffentlichte eine Nachricht mit dem Titel „Überführung: Bauern als Geiseln“.
Seit dem 1. Januar hat das Unternehmen, das die Tierbeseitigungsdienste (Entfernung toter Tiere) auf Bauernhöfen erbracht hat, tatsächlich den Markt verloren, und die Landwirte bleiben mit den Leichen zurück, die auf ihren Höfen verbleiben.
Eine Situation, die beim Warten auf einen neuen Dienstleister Hygieneprobleme mit sich bringt.
Nur vier Unternehmen in Frankreich bieten diesen Rendering-Service an.
In Limoges war diese Schockaktion kaum sichtbar, da die toten Tiere nachts unter polizeilicher Aufsicht von den Straßendiensten abtransportiert werden mussten.
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