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Der Genfer Staatsrat ist irritiert über den Appell gegen die kostenlose TPG, ein Symptom der „Verrechtlichung“ der politischen Debatte

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Veröffentlicht am 2. Oktober 2024 um 18:36 Uhr / Geändert am 2. Oktober 2024 um 18:39 Uhr

Die Pille kommt beim Staatsrat schlecht an. Enthüllt von 20 Minuten, Die am 20. September von den beiden PLR-Abgeordneten Yvan Zweifel und Adrien Genecand bei der Verfassungskammer des Gerichtshofs eingereichte Berufung gefährdet den völlig kostenlosen Genfer öffentlichen Verkehr (TPG) für Jugendliche und teilweise für Senioren. Doch nach vielen Wendungen gab der Grosse Rat im Mai 2024 grünes Licht.

Diese Beschwerde, die nach Ablauf der Referendumsfrist eingereicht wurde, verärgert den Staatsrat, insbesondere Pierre Maudet, den für Gesundheit und Mobilität zuständigen Minister des Kantons. „Eine Berufung unter diesen Umständen ist bedauerlich. Dies ist eine Form der Judikalisierung politischer Debatten. Der demokratische Prozess fand statt, die Debatten wurden von gewählten Volksvertretern entschieden. Es wurde kein Referendum eingereicht“, erinnerte der Richter.

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