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Convenience-Store-Ketten stellen die Nikotinvorschriften von Health Canada in Frage

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Convenience-Store-Ketten, darunter Couche-Tard, klagen vor Gericht gegen neue Bundesmaßnahmen, die den Verkauf neuer Nikotinersatztherapien einschränken.


Gepostet um 10:12 Uhr.

Darryl Greer

Die kanadische Presse

Couche-Tard und Mac’s Convenience Stores, beide im Besitz von Alimentation Couche-Tard, argumentieren in Dokumenten, die dem Bundesgericht vorgelegt wurden, dass die neuen Regeln von Health Canada für Nikotinersatztherapien unfair und verfassungswidrig seien.

Parkland Corp, das das On the Run-Banner verwaltet, focht diese neuen Maßnahmen ebenfalls vor einem Bundesgericht an.

Diesen Unternehmen zufolge werden die im August von Health Canada angekündigten Maßnahmen Verbraucher, insbesondere junge Menschen, dazu zwingen, sich dem Schwarzmarkt zuzuwenden. Sie erwähnten, dass geschmuggelte Nikotinbeutel im Internet und anderswo erhältlich seien.

Health Canada verlangt, dass diese Produkte, wie z. B. Nikotinbeutel, nur von einem Apotheker oder einer Person verkauft werden dürfen, die unter der Aufsicht eines Apothekers arbeitet, und dass sie hinter der Apothekentheke aufbewahrt werden.

Die Regierung verbietet Werbung oder Verkaufsförderung, einschließlich Etikettierung und Verpackung, die geeignet sind, junge Menschen anzulocken. Es sind nur die Geschmacksrichtungen Minze und Menthol erlaubt.

Bundesgesundheitsminister Mark Holland kündigte die neuen Regeln im August an und betonte, dass die Verwendung dieser Beutel durch Nichtraucher und Personen unter 18 Jahren Anlass zur Sorge gebe.

Nur ein Produkt wurde von Health Canada zugelassen: der Nikotinbeutel Zonnic von Imperial Tobacco.

British Columbia und Quebec hatten bereits angeordnet, dass diese Produkte nur in Apotheken verkauft werden dürfen.

Imperial Tobacco warf Minister Holland vor, „durch die einseitige Einführung neuer Vorschriften einen beispiellosen Machtmissbrauch auszuüben“.

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