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Die Waterloo-Kaserne ehrt ihre Kämpfer

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Die Kämpfer und ihre Angehörigen versammelten sich am Morgen in der Kaserne in der Rue Bernard zu einer Ehrungszeremonie und einem leichten Snack. Von Anfang an legten die Gäste eine Schweigeminute zu den Klängen einAve Mariader Instrumentaltitel als Hommage an die Feuerwehrleute.

Es war der Leiter der örtlichen Feuerwehr, der den Stein ins Rollen brachte. Patrick Gallagher liebte die Vergangenheit und ihre Geschichten und hielt eine Rede mit historischem Flair, in der er sich an ein berühmtes afrikanisches Sprichwort erinnerte. Um zu wissen, wohin wir gehen, müssen wir wissen, woher wir kommen.

Patrick Gallagher, Direktor der Waterloo Regional Fire Department. (Nicolas T. Parent/La Voix de l’Est)

„Wir haben eine reiche Geschichte, eine gut etablierte Kultur und einen Hauch frischer Luft, der in letzter Zeit weht. Neue Fähigkeiten, neue Kooperationen. „Ein neues, dem Dienst angegliedertes Team, das unsere Gemeinde als Ausgangspunkt für seine Karriere ausgewählt hat“, erklärte der Direktor des Regional Fire Safety Service (SSI) von Waterloo.

Die Leidenschaft für den Beruf würde ohne die Unterstützung und Widerstandsfähigkeit der Familie aussterben. Nebenbei betonte Patrick Gallagher auch das Engagement und das Verständnis dieser geliebten Menschen – Ehepartner, Freunde, Eltern, Kinder … – die in der Kaserne versammelt waren. „Wir möchten Ihnen sagen, dass Sie Teil des Erfolgs und der Leistungen der Feuerwehr sind“, gab er am Rednerpult zu.

Ein weiteres Highlight: die Hommage an die Vermissten und ihre Angehörigen, unabhängig von der Epoche oder dem Territorium. Zuerst spielten wir ein Lied, das zu Ehren der im Einsatz gefallenen Feuerwehrleute geschrieben wurde.

„Die Auswirkungen, die die Situation auf den Ehepartner haben kann. Er geht aus der Tür, aber wird er zurückkommen? Manchmal denken wir nicht darüber nach. Es ist nicht nur ein Albtraum für den Ehepartner, sondern auch für die Beamten. Unsere Mission: Stets sicherzustellen, dass der Feuerwehrmann sicher und gesund ist und nach Hause kommt.“

„Wir müssen es im Hinterkopf behalten und das Opfer würdigen. Es ist ein Risiko, es ist Teil unseres Lebens. Wenn ein Feuerwehrmann einen Einsatz macht, dann darum, seinem Nachbarn zu helfen.“

— Patrick Gallagher, Direktor des Waterloo Regional Fire Safety Service (SSI)

Vielversprechende Nachfolge, engagierte Veteranen

Den Reden folgte die Überreichung von Plaketten und Urkunden. Die nächste Generation stand zunächst auf, eingeladen auf die Bühne, unter dem Applaus der Kollegen und des Publikums. Wir würdigten auch den Beitrag von Feuerwehrleuten, die mehrere Jahre lang treu im Einsatz waren.

Unter ihnen Kapitän Pierre Brien. Er ist sehr engagiert und als lokaler Gemeinderat bekannt. Dieses Mal erhielt er als Leiter der Ersthelfer- und Logistikabteilung eine glänzende Ehrung und eine Urkunde, die seine 40-jährige Dienstzeit bei der Waterloo SSI verdeutlichte. Sicherlich möchten die Kollegen noch einige Jahre auf ihn zählen und von seiner großen Erfahrung profitieren.

Feuerwehrleute von Waterloo posieren mit dem brandneuen Logo ihres Vereins. (Nicolas T. Parent/La Voix de l’Est)

Ein besonderer Tag

Am Nachmittag begrüßte die Joseph-Gallagher-Feuerwache Anwohner und Bewohner von Partnergemeinden, die seit fast 75 Jahren vom Waterloo SSI geschützt werden, nämlich Sainte-Anne-de-la-Rochelle, Saint-Étienne-de-Bolton und Stukely-Sud , Saint-Joachim-de-Shefford und Warden.

Dieser festliche und freie Tag war für die Gemeinde eine Gelegenheit, die Rolle der Feuerwehrleute zu verstehen, die sich nicht nur auf das Löschen von Bränden beschränkt. Zwischen zivilen Sicherheitseinsätzen, Ersthelferdienst, Wasserrettung, Bergung und Brandschutz sind die Aufgaben vielfältig, aber in der Bevölkerung zu wenig bekannt.

Die Jüngsten erhielten Hüte und Malbücher. Während des Tages der offenen Tür fanden mehrere Aktivitäten statt. (Nicolas T. Parent/La Voix de l’Est)

Die Öffentlichkeit konnte die Anlagen, Fahrzeuge und Geräte besichtigen, die LKWs besichtigen und an Konferenzen zum Thema Prävention und Beruf teilnehmen. Auch Vorführungen und Simulationen standen auf dem Programm. Ganz zu schweigen von einer Ausstellung zur Geschichte des Dienstes und den Großbränden in der Region.

Die Jüngsten konnten sich bei den aufblasbaren Spielen vergnügen und Outdoor-Aktivitäten nachgehen. Vor Ort überprüfte die Sûreté du Québec Kinderautositze kostenlos. Auch das Rote Kreuz, Sanitäter und die Haute-Yamaska ​​​​Rescue Unit waren vor Ort. Wir haben Gästen dabei geholfen, sich für das Bürgerwarnsystem bciti+ zu registrieren.

Ort der Prävention

Wir feierten weit mehr als das 150-jährige Jubiläum des Gottesdienstes. An diesem Tag begann auch die Brandschutzwoche, die dieses Jahr vom 6. bis 12. Oktober stattfand.

Durchschnittlich werden in der Provinz jeden Tag 13 Häuser durch Brände beschädigt. Jedes Jahr gibt es durchschnittlich 308 Verletzte und 27.000 Menschen werden evakuiert.

Vorsicht ist die Devise. In den nächsten Tagen werden die Waterloo-Feuerwehrleute einen Kiosk im Métro-Supermarkt in der Foster Street eröffnen. Interessierte können mehr über bewährte Praktiken zur Vermeidung von Katastrophen erfahren.

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