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Im Kanton Freiburg sollen die Löhne um rund 1,5 Prozent steigen – rts.ch

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In den Betrieben des Kantons Freiburg werden die Löhne im nächsten Jahr voraussichtlich um durchschnittlich 1,5 Prozent steigen. Das geht aus einer Umfrage hervor, die die Handels- und Industriekammer des Kantons Freiburg (CCIF) unter 403 Mitgliedsunternehmen durchgeführt hat.

In der Industrie und im Baugewerbe wird der Lohnanstieg 1,2 % erreichen. Im Dienstleistungssektor wird es mit einem Plus von 1,8 % deutlicher ausfallen. Mehr als die Hälfte (55 %) der Unternehmen planen Gehaltserhöhungen zwischen 1 und 3 %. Hingegen planen 26 % der Unternehmen keine Erhöhung, heißt es in der Pressemitteilung.

Im Industrie- und Bausektor werden die Steigerungen bei 37 % der Unternehmen zwischen 1 und 2 % liegen. Mehr als ein Viertel (29 %) hat Erhöhungen von 2 bis 3 % eingeplant. Im Dienstleistungssektor kündigen 27 % Gehaltsanpassungen zwischen 1 und 2 % an, 23 % beziffern sie auf eine Spanne von 2 bis 3 %.

Anstieg der Reallöhne

Unter Berücksichtigung einer erwarteten Inflation von 1,2 % für das Jahr 2024 kann ein Großteil der in CCIF-Mitgliedsunternehmen tätigen Mitarbeiter mit einem Anstieg der Reallöhne rechnen. Für das Jahr 2024 geben die befragten Unternehmen an, dass sie im Industrie- und Baugewerbe ein durchschnittliches Plus von 1,9 % und im Dienstleistungssektor von 2,2 % erzielt haben. Darüber hinaus haben 21 % der Unternehmen ihre Gehälter nicht angepasst, eine Zahl, die fast der von 2023 entspricht.

Diese Prognosen basieren auf den Antworten von 403 Mitgliedsunternehmen des CCIF, nämlich 108 im sekundären Sektor und 295 im Dienstleistungssektor. Diese Unternehmen vereinen über 20.000 Arbeitsplätze im Kanton Freiburg.

rad mit ats

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