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Artenvielfalt: Kritik von Naturschutzverbänden

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Naturschutzverbände kritisieren die unzureichenden Massnahmen und Indikatoren zur Biodiversität in der Schweiz. Uns fehlen Instrumente, um festzustellen, ob die Schweiz auf dem richtigen Weg ist, ihre Ziele zur Wiederherstellung der Ökosysteme bis 2030 zu erreichen.

Indikatoren würden es ermöglichen, die Mittel zur Erhaltung der Artenvielfalt in der Schweiz zu messen und bei Bedarf rechtzeitig anzupassen, gaben Birdlife, Pro Natura und der WWF am Montag bekannt. Auch der Aktionsplan Biodiversität Schweiz, der ab 2025 umgesetzt werden soll, enthält keine Massnahmen zur Erzielung einer flächendeckenden Wirkung.

Unterdessen haben sich Schweizer Vertreter an der UNO-Biodiversitätskonferenz in Cali, Kolumbien, für ein einheitliches und klares Überwachungssystem eingesetzt. Allerdings fehle ein solches System im eigenen Land, bedauern die drei NGOs.

In Cali stellten 115 Länder ihre Ziele oder Aktionspläne zur Erhaltung der natürlichen Vielfalt vor, nicht jedoch die Schweiz.

Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats

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