Le Souvenir français pflegt die Gräber und die Gedenkpflicht, zu der auch eine Zeremonie an diesem Samstag, dem 2. November, gehört.
Auf dem Militärplatz des riesigen Friedhofs Pont de Justice, der in den letzten Tagen im Rahmen des Allerheiligen sehr belebt war, würdigte die französische Gedenkstätte am Vormittag am Samstag, dem 2. November, die für Frankreich gefallenen Soldaten.
Eine Gedenkzeremonie, an der zivile und militärische Autoritäten teilnahmen, mit Verlesung der Botschaft des Nationalpräsidenten des französischen Gedenkens, einem Gedicht, einer Kranzniederlegung, einem Glockenläuten für die Toten, einer Schweigeminute und der Nationalhymne. Die Gelegenheit, diesen Männern und Frauen aus Nîmes Tribut zu zollen, die während der beiden Weltkriege und während anderer Konflikte im Zusammenhang mit der Zeit der Dekolonisierung gefallen sind.
French Remembrance hat insbesondere an jedem der Gräber kleine Trikolore-Flaggen aufgehängt.
Hommage an die 686 Soldaten
Mit der Zeremonie wurde die Erinnerung an die 686 unbekannten oder familienlosen Soldaten gewürdigt, die für Frankreich starben und auf dem Friedhof Pont de Justice beigesetzt wurden.
Um die Gräber zu pflegen und biografische Informationen über die für Frankreich gefallenen Soldaten an die jüngere Generation weiterzugeben, hat Souvenir Français heute eine Suche am Eingang der Friedhöfe gestartet.
In diesem Jahr wurden rund zwanzig Gräber gepflegt bzw. gereinigt und so Elemente der Soldatenbiografie vermittelt.
Auffällig ist natürlich das Alter der Gefallenen, die höchstens in den Zwanzigern sind, einer von ihnen war kaum 17 Jahre alt, als er im Mai 1915 in den Dardanellen starb.
Der Verein konnte in diesem Jahr sehr genaue Informationen über Dienstgrade, Regimenter, Waffenleistungen, Sterbeorte in Ostfrankreich, an der Front, während des Ersten Weltkriegs sammeln. Auf die fünfzig Freiwilligen wartet eine gigantische Aufgabe, in Zukunft weitere Biografien zu liefern.
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