Veröffentlicht am 11.02.2024 23:35
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Ängste vor Gesundheitsrisiken nach der Flutkatastrophe im Südosten Spaniens beunruhigen Anwohner und Behörden zunehmend. Insbesondere in Chiva startete der Bürgermeister einen Aufruf zur Bereitstellung von Nahrungsmitteln und Wasser.
Chiva, eine Stadt rund dreißig Kilometer von Valencia entfernt, leidet unter den schwerwiegenden Folgen der jüngsten Überschwemmungen. Mit ihren 17.000 Einwohnern ist die Stadt verwüstet und Solidarität organisiert. Vor dem Stadttheater verteilen Ehrenamtliche Wasser und Lebensmittel. Eine Gruppe von Freunden kam mit ihren eigenen Schaufeln und Eimern, um zu helfen. Vor dem Rathaus erhalten die Ehrenamtlichen mehrere Anweisungen, darunter auch Gesundheitshinweise. „Das geht schon mehrere Tage so, wir brauchen Schutz, denn im Schlamm gibt es viele Bakterien“erklärt ein Freiwilliger.
In einer Straße evakuierten Rettungskräfte 22 Menschen, die bei einem Pumpvorgang durch Gasdämpfe vergiftet worden waren. Unter ihnen auch Francisco Romeros Cousin, der auf Neuigkeiten wartet. Fast ein Jahr Regen fiel in nur acht Stunden und zerstörte ein Unternehmen völlig. Die Aufräumarbeiten werden voraussichtlich noch mehrere Tage andauern.
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