Schon der erste Teil der Saga war schmerzhaft zu verfolgen. Zunächst sahen wir eine Umweltministerin, Céline Tellier (Ecolo), die um den heißen Brei herumredete, anstatt ihre Verantwortung dafür anzuerkennen, dass dieses Thema nicht weiterverfolgt wurde. Wir sahen dann, wie der Minister den Stier bei den Hörnern gepackt hatte, indem er einen Plan aufstellte, der darauf abzielte, die betroffenen Bevölkerungsgruppen zu testen, während die wallonischen MR- und Engagés-Abgeordneten, betrunken von der Erholung vor den Wahlen, während der Ausschusssitzungen alle Exzesse nutzten – groteske Parlamentarier. Endlich sahen wir einen neuen Minister, Yves Coppieters (Les Engagés), der sich nach den Enthüllungen über Blutproben, die das für die Analyse zuständige Labor als nicht konform erachtete, zurückhielt.
Pfas: Ein technischer Fehler erzwingt die Wiederholung von Blutuntersuchungen
Die Ankündigung dieser dritten Probenrunde ist peinlich. Das Büro des Ministers gibt an, dass es sich dabei vor allem um eine Vorsichtsmaßnahme handele und verweist auf Issep. Das Wissenschaftliche Institut schickte seinerseits eine E-Mail an die betroffenen Personen, in der es hieß: „Das Labor hat uns darauf hingewiesen, dass Ihre Blutprobe leider eine der wenigen Proben ist, deren Qualität voraussichtlich kein optimales Ergebnis garantieren wird.. Kontaktiert von Die FreienIssep gibt das an „Jeder Mensch hat ein anderes Gesundheitsprofil und einige können Hämolyse verursachen“. Unter Hämolyse versteht man die beschleunigte Zerstörung roter Blutkörperchen, was zu Problemen bei der Analyse der Probe führt. Bald wird es die Schuld der Menschen sein…
Wir fragen uns immer noch, warum, obwohl dieses Hämolyserisiko bekannt ist, am 24. Oktober nicht eine zweite Sicherheitsprobe entnommen wurde? Ich freue mich auf den vierten!
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