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Franche-Comté, besonders beschädigt durch den Ersten Krieg

Wie uns die Regionaldirektion für kulturelle Angelegenheiten erinnert, trat die Franche-Comté vorzeitig in den Ersten Weltkrieg ein. Einen Tag bevor Deutschland Frankreich den Krieg erklärte, am 2. August 1914, wurde Korporal Jules-André Peugeot bei einem Zusammenstoß mit einer Patrouille deutscher Reiter in Joncherey bei Belfort getötet. Er war der erste französische Tod des Ersten Weltkriegs. Die Region war in gewisser Weise auch die erste, die das Ende des Konflikts verkündete: Im November 1918 war es ein aus Beaucourt stammender Frank-Comtois-Sergeant Pierre Sellier, der mit seinem Signalhorn den ersten Waffenstillstand ankündigte der Waffenstillstand. Zwischen diesen beiden Episoden war die Region besonders stark vom Konflikt betroffen. Laut dem Historiker Philippe Boulanger gehört die Franche-Comté tatsächlich zu den sogenannten „Grande Levees“-Zonen, also Regionen, die während der gesamten Dauer des Krieges mehr als andere zur Wehrpflicht beigetragen haben.

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