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Großeinsatz der Polizei führt in Brüssel zu 36 Festnahmen

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Ein Einsatz der Polizeizone Brüssel-Nord führte am Freitag zu 36 Festnahmen. Ziel dieser Großaktion ist es, die vorhandenen Informationen zu Strafsachen zu ergänzen, aber auch die Sichtbarkeit der Polizei auf den Straßen zu erhöhen.

Die Polizeizone Brüssel-Nord führte am Freitag im Brüsseler Stadtteil Nord und in der Rue de Brabant einen groß angelegten Einsatz durch. Während dieser Aktion wurden 36 in der Aarschot-Straße verwaltungsmäßig festgenommen. Auch ein Händler sei festgenommen worden, teilte die Polizei am Samstag in einer Pressemitteilung mit.

Eine große Operation

Diese groß angelegte Operation ist Teil des Gesamtaktionsplans zur Verbesserung der Sicherheit im Nordbezirk. Die Aktion konzentrierte sich hauptsächlich auf die Aarschot-Straße, die parallel zu den Bahngleisen des Gare du Nord verläuft und von Aktivitäten im Zusammenhang mit Prostitution geprägt ist. Die örtliche Polizei beschreibt die Situation als besonders problematisch und sagt, dass die betreffende Straße häufig Schauplatz gewalttätiger Raubüberfälle oder Drogenhandels sei.

Um die Kriminalität an diesem Ort zu bekämpfen, benötigen die Beamten der Polizeizone Brüssel-Nord einen Überblick über gefährliche Personen oder Kriminelle, die in der Nachbarschaft und auf den Straßen agieren. Der groß angelegte Polizeieinsatz am Freitag ermöglichte es der Polizei, vorhandene Informationen zu Strafsachen zu ergänzen und unbewiesene Informationen zu überprüfen. Ziel der Aktion ist es auch, die Sichtbarkeit der Polizei auf den Straßen zu erhöhen, um Kriminalität zu bekämpfen und die Sicherheit zu gewährleisten.

Neben anderen Initiativen und Einsätzen finden auch groß angelegte Polizeieinsätze statt. Zwischen dem 15. August und dem 15. Oktober kam es bei Sicherheitseinsätzen im Bezirk Nord und Brabant zu 741 Verwaltungs- und Justizfestnahmen.

Drogenhandel im Norden von Brüssel


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