Der heftige Brand, der am Freitagnachmittag ein Wohnhaus in Saint-Georges in Beauce verwüstete, könnte drei Todesopfer gefordert haben, da zwei Personen immer noch vermisst werden und nach den Erkenntnissen des Journals könnte ein Drittel zu der traurigen Bilanz hinzugefügt werden.
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Zu den Rechercheergebnissen wollten die Behörden am Samstagmittag noch nichts bestätigen und deuteten an, dass am späten Nachmittag weitere Details bekannt gegeben werden.
Polizeibeamte der Sureté du Québec waren am Samstagmorgen am Brandort, um die Ermittlungen durchzuführen.
Foto Sarah-Jeanne Tremblay / Le Journal de Québec
Nach neuesten Informationen der Sûreté du Québec versuchten Feuerwehrleute und Spezialisten noch immer, einen Sechzigjährigen und einen Fünfzigjährigen zu befreien, die in den Trümmern des Gebäudes in der 120. Straße gefangen waren.
Explosion
Nachbarn sagen, es sei eine Explosion gewesen, die den Brand verursacht habe.
„Ich habe die Explosion von meinem Haus aus gehört“, erklärt ein Nachbar, der in der 118. Straße wohnt. Der Lärm sei so laut gewesen, dass er von der 4th Avenue aus zu hören sei, fügt sie hinzu.
Trümmer landeten sogar auf der anderen Straßenseite.
Der Nachbar des verbrannten Hauses, Bernard Quirion, war nicht am Ort des Brandausbruchs. Als er am Unfallort ankam, waren seinen Angaben zufolge rund dreißig Feuerwehrleute im Einsatz, die versuchten, die Flammen unter Kontrolle zu bringen, mehrere davon auf dem Dach.
„Das Haus brannte innerhalb von zehn Minuten!“, ruft Alexandre Campeau, ein Nachbar, der sah, wie das Gebäude in Flammen stand. „Wir haben das Haus nicht mehr gesehen, nur noch Flammen“, erwähnt ein anderer Nachbar.
Auf der Suche nach seinem Vater
Nach Angaben von Herrn Quirion und Herrn Campeau vermietete der Eigentümer des Gebäudes, Michel Lagueux, einen Teil seines Hauses an Mieter. Ihren Angaben zufolge ist er oft gegangen.
Heute früh meldete sich die Tochter der Hausbesitzerin, Myriam Lagueux, in den sozialen Medien. Sie erwähnte in einem Facebook-Beitrag, dass sie [les proches] suchten immer noch nach seinem Vater. Auch viele Menschen aus der Gemeinde und Umgebung haben den Beitrag geteilt.
Große Kriminalermittler und Feuerwehrleute sind vor Ort, um Licht ins Dunkel dieses Vorfalls zu bringen.
Denken Sie daran, dass Dutzende Feuerwehrleute eingegriffen haben, um die Flammen zu bekämpfen.
René Leclerc / QMI-Agentur
Das Feuer war so heftig, dass die Glut das Dach eines Teppichgeschäfts auf der anderen Straßenseite erreichte. Auch ein Lagergebäude fing Feuer.
René Leclerc / QMI-Agentur