Björk zieht mit einem einzigartigen Klangwerk ins Centre Pompidou. „Nature Manifesto“ bietet ein umfassendes Erlebnis, das die Natur feiert und gleichzeitig das Bewusstsein für Umweltthemen schärft.
Eine Installation zwischen Natur und Stadtarchitektur
Im berühmten Chenille im Centre Pompidou präsentiert Björk in Zusammenarbeit mit Aleph vom 20. November bis 9. Dezember 2024 ein Original-Klangwerk. Dieses als ökologisches Manifest konzipierte Projekt lädt Besucher ein, ihre Verbindung zur Natur neu zu überdenken. Das Centre Pompidou, das bald wegen Renovierungsarbeiten geschlossen wird, wird zum Schauplatz einer starken Botschaft über die Dringlichkeit der Erhaltung unseres Planeten.
Diese Hybridinstallation kombiniert akustische Musik, künstliche Intelligenz und Klanglandschaften. Björks Stimme, begleitet von Schreien ausgestorbener oder bedrohter Tiere, erzählt eine ergreifende Geschichte über Umweltprobleme. „Das Netz des Lebens wird sich in eine Welt neuer Lösungen entfalten“erklärt Björk in ihrem Manifest. Diese postoptimistische Botschaft vermittelt eine Vision der Hoffnung angesichts des Zusammenbruchs des Ökosystems.
Ein einzigartiges Sinneserlebnis
„Nature Manifesto“ unterstreicht die 3 Minuten und 40 Sekunden der Rolltreppen des Centre Pompidou. Diese immersive Arbeit kombiniert Töne und Bilder, um das Bewusstsein der Besucher für den menschlichen Einfluss auf die Artenvielfalt zu schärfen. Eine Animation von Balfua, die ein halb Mensch, halb Vogel darstellendes Wesen darstellt, begleitet dieses Erlebnis. Die Entwicklung dieser Figur symbolisiert die Widerstandsfähigkeit und Transformation der Natur.
Als Teil des Forums Biodiversität: Welche Kultur für welche Zukunft?Dieses Projekt ist ein Aufruf zum Handeln zum Schutz der Lebewesen. Es ist eine der letzten Großveranstaltungen im Centre Pompidou vor seiner geplanten Wiedereröffnung im Jahr 2030.
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