UNTERNEHMEN. Der Standort Langres von OP Mobility (ehemals Plastic Omnium) setzt sein Projekt zum Bau eines Photovoltaikparks auf einem Grundstück in seinem Gebiet fort, der 2026 in Betrieb gehen soll. Die regionale Umweltbehörde hat einige Empfehlungen ausgesprochen.
Das Projekt wurde vor etwas mehr als einem Jahr, im September 2023, vor dem Gemeinderat von Langres erwähnt (siehe täglich jhm ab 29. September 2023). Anschließend bestätigten die gewählten Beamten fast einstimmig eine Grundsatzvereinbarung, die es OP Mobility (ehemals Plastic Omnium) ermöglichte, sich an der Errichtung eines Photovoltaikparks auf seinem Franchise-Gelände im Zusammenhang mit der Luxel-Struktur, einer Tochtergesellschaft von EDF Renewables, zu beteiligen.
Diese Initiative hat seitdem ihren Kurs fortgesetzt. Die verschiedenen Verwaltungsschritte werden nach und nach abgeschlossen und die ersten Bauarbeiten sollen bald beginnen. „Die Baugenehmigung wurde im März dieses Jahres eingereicht und im Mai abgeschlossen. Wir haben auch die Zustimmung des Architekten für Bauten Frankreichs (ABF) eingeholt, der feststellte, dass der Park vor Ort von den Stadtmauern von Langres aus kaum oder gar nicht sichtbar sei“, erklärt Sébastien Guyon, Direktor des Standorts Langres OP Mobilität. „Im Großen und Ganzen besteht das Ziel darin, im Sommer 2025 mit den Arbeiten zu beginnen und den Park voraussichtlich im ersten Quartal 2026 in Betrieb zu nehmen“, präzisiert der Manager.
Wachsamkeit gegenüber geschützten Arten
Der Park wird eine Kapazität von 9 MWp haben und soll an das Umspannwerk Champigny-lès-Langres angeschlossen werden. Die Idee besteht darin, an allen Standorten in Frankreich eine Produktion zu ermöglichen, die 10 % des Bedarfs von OP Mobility entspricht. Was die Grundsteuer betrifft, würde eine solche Installation der Stadt Langres jährlich etwa 12.000 €, Grand Langres 20.000 € und dem Departement 7.000 € einbringen.
Abschließend sei darauf hingewiesen, dass die Regional Environmental Authority Mission (MRAE) am 4. November ihre Stellungnahme und Empfehlungen zu dem Projekt abgegeben hat. Insgesamt erkennt die Institution an, dass die Elemente in der Akte „ausreichende Kriterien darstellen, um die Errichtung der Anlage zu rechtfertigen“. Dennoch wird ein problematischer ökologischer Punkt hervorgehoben, nämlich der Schutz bestimmter seltener Fledermaus- und Vogelarten. In der Akte heißt es, dass die notwendigen Maßnahmen geplant seien. Das MRAE ist nicht auf derselben Wellenlänge und erinnert daran, dass hier eine Ausnahmegenehmigung für die Zerstörung geschützter Lebensräume erforderlich sein wird.
NC
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