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Im Wallis verkörpert die Ablehnung des Klimagesetzes die Stärke der konservativen Rechten

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Veröffentlicht am 24. November 2024 um 18:16 Uhr. / Geändert am 24. November 2024 um 21:38 Uhr

Das Ergebnis ist eindeutig. An diesem Sonntag lehnten die Walliser das kantonale Klimagesetz mit fast 56 % ab. Die Ohrfeige ist für die Fans monumental, da das Spiel auf dem Papier so unausgeglichen war. Der Text wurde im Dezember 2023 von 75 % des Parlaments angenommen und von allen Parteien, von der Linken bis zur PLR, von der Mehrheit der Dachverbände und Naturschutzorganisationen des Kantons verteidigt. Durch die Überzeugung der Mehrheit der Bevölkerung nach der Einleitung des Referendums bietet sich die UDC daher wenige Monate vor den Kantonswahlen einen prestigeträchtigen Sieg an – einen Sieg, den sie mit Le Centre du Haut-Valais, dem Walliser Kunstgewerbeverband und dem Walliser Kunstgewerbeverein teilt Union der Unabhängigen. Und was Teil eines Grundtrends im Wallis ist: Die konservative Rechte ist auf dem Vormarsch.

„Seit zwei Jahren ist die UDC immer im Siegerlager“, bemerkt Philippe Cina, Co-Präsident der Vert·e·s Valais. Und das sowohl bei Wahlen als auch bei Abstimmungen. Nachdem sie bei den eidgenössischen Wahlen 2023 die zweite politische Kraft im Kanton geworden war, war sie bei den Kommunalwahlen im Herbst der große Gewinner, während sie sich im Frühjahr erfolgreich gegen den Entwurf einer neuen Kantonsverfassung stellte.

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