An diesem Donnerstag, dem 5. Dezember, wird ein massiver Streik an den Schulen in der Haute-Garonne erwartet, wo 85 % der Lehrer planen, sich an der Bewegung zu beteiligen. Da schätzungsweise mehr als 150 Einrichtungen geschlossen sind, hoffen die Gewerkschaften, ihren Forderungen Gehör zu verschaffen und die Unzufriedenheit mit der derzeitigen Führung des Bildungssektors zu verbreiten.
Die Lehrer sind wütend. Für diesen Donnerstag, den 5. Dezember, kündigten die verschiedenen Lehrergewerkschaften einen Streik in Frankreich an, der in den Schulen der Haute-Garonne energisch verfolgt werden sollte. Tatsächlich planen laut FSU-SNUipp 31 85 % der Professoren, ihre Mission morgen nicht auszuführen. Sie schätzen außerdem, dass mehr als 150 Betriebe im Departement ihre Türen schließen werden. Aber was passiert?
Warum streiken die Lehrer diesen Donnerstag?
Die Gründe für diesen Streik in den Schulen in der Haute-Garonne und anderswo sind zahlreich. Der FSU-SNUipp 31 bestreitet zunächst die kürzlich eingeführte dreitägige Wartezeit. Lehrer prangern eine „unfaire“ Maßnahme an, die das Personal im Krankheitsfall schwäche. Die Gewerkschaften forderten daraufhin die Aufhebung dieser Bestimmung, um ihre derzeitigen Rechte zu wahren.
Ensuite, Der angekündigte Abbau von 3.155 Stellen im Grundschulbereich in Frankreich gibt Anlass zu großer Sorgeinsbesondere in Haute-Garonne, wo die Klassen nach Angaben der Gewerkschaft bereits zu den geschäftigsten des Landes gehören. Diese Situation verschärft sich mit der angekündigten Schließung von 100 Klassen zur Verstärkung der „Ersatzbrigaden“.
Darüber hinaus zeigt die Gewerkschaft mit dem Finger auf die Gehälter. Er erklärt, dass Lehrer seit 2010 durch das Einfrieren des Indexpunktes 18 % ihrer Kaufkraft verloren hätten. Um diese Verluste auszugleichen und ihre Arbeit anzuerkennen, fordern die Lehrkräfte dann eine sofortige und bedingungslose Aufstockung des gesamten Personals um 300 Euro.
Für FSU-SNUipp 31 geht dieser Streik über den einfachen Bildungsrahmen hinaus: Er ist Teil eines angespannten politischen und haushaltspolitischen Kontexts. Durch die Sensibilisierung der Öffentlichkeit und der Entscheidungsträger hoffen die Streikenden, Druck auf die Regierung auszuüben, ihre Prioritäten zu überprüfen und in die Zukunft der Bildung zu investieren. Deshalb treffen sie sich um 9 Uhr morgens auf dem Arbeitsamt von Toulouse, bevor sie zur Demonstration aufbrechen. In der Haute-Garonne sind drei Prozessionen angekündigt:
- 10h : Demonstration in Saint-Gaudens, Place du Pilat
- 10.30 Uhr: Demonstration in Muret, Unterpräfektur
- 14 Uhr: große Demonstration in Toulouse, U-Bahn Jean Jaurès
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