Ein schwerer Erdrutsch in der Nähe von Saint-Vincent-les-Forts, in der Nähe von Ubaye-Serre-Ponçon, zwang die Behörden von Alpes-de-Haute-Provence, die RD900 für den Verkehr zu sperren. Die Arbeiten zur Sicherung und Räumung der Fahrbahn werden voraussichtlich mehrere Tage dauern.
In den Alpes-de-Haute-Provence ist die RD900 wegen eines schweren Erdrutschs seit Dienstag, dem 17. Dezember, für den Verkehr gesperrt. Bei diesem Vorfall, der sich am Ende des Tages ereignete, flossen mehr als 150 m³ Material auf die Straße.was den Verkehr in diesem Bereich des Departements unmöglich macht. Derzeit läuft eine Großmaßnahme zur Wiederherstellung des Verkehrs auf dieser Hauptachse der Region.
Ein beeindruckender Erdrutsch auf dem R900
Der Erdrutsch ereignete sich tatsächlich in der Nähe des Dorfes Saint-Vincent-les-Forts in der Gemeinde Ubaye-Serre-Ponçon. Felsbrocken rissen die Haltevorrichtungen von der Klippe und fielen auf mehrere Dutzend Meter Fahrbahn. Diese Situation stellt daher eine erhebliche Gefahr für die Benutzer dar und rechtfertigt die sofortige und vollständige Sperrung der Straße durch die Departementsbehörden.
Dieser Abschnitt der RD900, der wichtige Städte der Region wie Gap, Digne-les-Bains und Barcelonnette verbindet, ist eine wichtige Passage für Einwohner und Transportunternehmen. Die Schließung hat daher erhebliche Auswirkungen auf den Verkehr im Ubaye-Tal.
Spezialisierte Teams arbeiten derzeit am Erdrutsch und sind damit beschäftigt, Material wegzuräumen und die Klippe zu säubern, um weiteren Risiken vorzubeugen. Diese Arbeit, die aufgrund der Konfiguration des Standorts besonders heikel ist, wird voraussichtlich drei Tage in Anspruch nehmen. Um Autofahrer auf die Umleitungen hinzuweisen, wurden entsprechende Hinweisschilder angebracht.
Für Fahrzeuge mit einem Gewicht unter 26 Tonnen gibt es dann eine alternative Route über die RD7 und die RD900b über den Col des Fillys. Schwere Nutzfahrzeuge mit einem Gewicht von mehr als 26 Tonnen werden vor der Einmündung in die RD942 auf die Autobahn A51 umgeleitet.
Ebenso wurden auf und um die Baustelle mehrere Verbote erlassen, um die Sicherheit zu gewährleisten: Parken, Überholen und unbefugter Zutritt sind strengstens untersagt. Die örtlichen Behörden überwachen in Zusammenarbeit mit der Gendarmerie das Gebiet und sorgen für einen reibungslosen Ablauf.
Die Nutzer müssen daher noch einige Tage warten, bis sie diese Route wieder nutzen können. In der Zwischenzeit fordert das Ministerium die Autofahrer auf, sich regelmäßig über die aktuelle Verkehrslage auf der speziellen Website inforoute04.fr zu informieren und auf Umleitungsstrecken Vorsicht walten zu lassen.
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