Kindesmissbrauchsopfer in der Schweiz und auf der ganzen Welt standen im Mittelpunkt eines Solidaritätstages, den die Chaîne du Bonheur am Donnerstag mit Unterstützung der SSR organisierte. Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider beteiligte sich an der Sammlung, die einen Betrag von 2,7 Millionen Franken zusammenbrachte.
Dieser Donnerstag war der Höhepunkt einer Woche voller Solidaritätsaktionen in der ganzen Schweiz. Vom 14. bis 20. Dezember findet die Kette des Glücks und die RTS schließen sich während der „Herz-zu-Herz“-Operation gegen Kindesmissbrauch zusammen. Es geht um die Bekämpfung von Missbrauch, Ausbeutung und Gewalt gegen Kinder.
Das Endergebnis dieses Fundraising-Tages beläuft sich auf genau 2.704.456 Franken.
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Besonders sensibel für diese Probleme ist Elisabeth Baume-Schneider, die früher im Sozial- und Kinderschutzbereich tätig war. Wie verschiedene Persönlichkeiten unterstützte der Bundesrat die Freiwilligen bei der Entgegennahme von Zusagen.
„Wir müssen noch mehr tun, insbesondere für die frühe Kindheit, damit alle unsere Kinder eine solide Grundlage für ihre Entwicklung haben“, wird sie in der abschließenden Pressemitteilung der Operation zitiert.
Mit dem Geld, das während der Aktion, die am Donnerstag von 7.00 bis 23.00 Uhr stattfand, gesammelt wurde, können Präventions-, Begleit- und Unterstützungsmaßnahmen für die betroffenen Jugendlichen finanziert werden. Dabei geht es beispielsweise darum, den Aufbau von Unterkünften für junge Mädchen zu fördern. Konkrete und gezielte Hilfe ist im In- und Ausland geplant.
Rtsinfo
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