Die Schweiz präsentiert sich an der U20-Weltmeisterschaft, die am 26. Dezember in Ottawa beginnt, mit einer vielversprechenden Mannschaft. Aber wir müssen das Potenzial auf dem Eis ausschöpfen.
Zum zweiten Mal in Folge führt Marcel Jenni das Team an. Vor einem Jahr verpasste die Schweiz ihr erstes Halbfinale seit 2019. Jennis Team verlor im Viertelfinale gegen Schweden mit 2:3.
Der Kader sieht vielversprechend aus. Nicht weniger als 16 der zur Vorbereitung einberufenen Spieler liefen in dieser Saison in der National League. Der „Star“ der Auswahl ist Jamiro Reber, der in der SHL mit HV71 spielt und in 25 Spielen 14 Punkte erzielte. Marcel Jenni beruft sich auf eine größere Vielseitigkeit seines Kontingents und damit auf mehrere Optionen.
Wie jedes Jahr besteht das Mindestziel darin, das Viertelfinale zu erreichen. Die Schweizer sind in der Gruppe B und treffen abwechselnd auf Tschechien (Donnerstag), die Slowakei (Freitag), Schweden (Sonntag) und Kasachstan (Dienstag). Sie müssen mindestens den 4. Platz in der Gruppe belegen und sind damit wahrscheinlich besser als Kasachstan.
Die Tschechen sind groß und stark und bleiben letztes Jahr auf dem 3. Platz. Die Slowaken sind etwas weniger stark, aber ihr Training ist immer noch hochwertig. Was Schweden betrifft, ist es immer noch einer der Favoriten.
Jenni erwartet von ihren Spielern eine Identität, die der des A-Teams nahe kommt und bei der Teamgeist ein zentraler Wert ist. Als Ersatz für Tommy Albelin, Assistent der New York Islanders in der NHL, wird der Schwede Rikard Franzen, Assistent von Jan Cadieux in Genf, dem ehemaligen Klotener Stürmer zur Seite stehen.
Und am Weihnachtstag stoßen Trainer Patrick Fischer und Mentaltrainer Stefan Schwitter zum Team. Schwitter wird an Konzentration und Wachsamkeit arbeiten. „Jede mentale Vorbereitung ist von größter Bedeutung“, betont Jenni. Nichts sollte dem Zufall überlassen werden.
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