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Für den Walliser Staatsrat kandidieren lediglich sechs Kandidaten, darunter drei Austrittskandidaten

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Die Liberalen Grünen, die POP und die Chrétien-Socials du Haut-Valais (NEO) stellen keine Kandidaten auf, und auch keine Unabhängige geht ins Rennen. Noch nie im 21. Jahrhundert hat die Wahl zum Staatsrat so wenige interessierte Parteien zusammengebracht. Im Jahr 2021 bewarben sich acht Politiker um ein Amt. Vor acht Jahren war er sogar dreizehn, ein Rekord.

Im Jahr 2021: Der Walliser politische Frühling

Das Zentrum strebt keine absolute Mehrheit an

Christophe Darbellay (Le Centre) ist seit 2017 im Amt und tritt auf einem gemeinsamen Ticket mit Franziska Biner auf. Der Vizepräsident von Zermatt und Mitglied der Sektion Centre du Haut-Valais strebt die Nachfolge des künftigen Rentners Roberto Schmidt an. Indem die Partei nur zwei Kandidaten aufstellt, verzichtet sie darauf, die im Jahr 2021 erstmals verlorene absolute Mehrheit zurückzugewinnen.

Franz Ruppen (UDC) und Mathias Reynard (PS) streben eine zweite Amtszeit an. Der Präsident der Gemeinde Mont-Noble, Stéphane Ganzer, ist der einzige Kandidat einer PLR, der den von Frédéric Favre acht Jahre lang besetzten Sitz behalten möchte. Am 14. Dezember ernannte ihn die Delegiertenversammlung zum Nachteil der Gruppenleiterin im Grossen Rat, Sonia Tauss-Cornu.

Unser Artikel: Eine liberale Frau und ein radikaler Mann konkurrieren um die Nachfolge des PLR Frédéric Favre

Emmanuel Revaz (Les Verts) wird versuchen, der erste Umweltschützer zu werden, der dem Staatsrat beitritt. Der Abgeordnete für Salvan findet sich im Anzug des Außenseiters wieder. Für diese Wahl hat die Linke beschlossen, keine gemeinsame Liste aufzustellen.

Die Listen für die Wahl zum Grossen Rat, die ebenfalls am 2. März stattfinden soll, werden von der Kanzlei am späten Dienstagmorgen kommuniziert.

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