International SOS hat seine jährliche Risikokarte 2025 veröffentlicht. Dabei handelt es sich um eine Analyse, die vorwegnimmt, was das Jahr für die globale Sicherheit bereithält, von den sichersten bis zu den riskantesten Reisezielen. Diese Risikokarte bewertet vier Schlüsselbereiche: Sicherheit, medizinische, klimatische und psychische Gesundheit Risiken. Laut Globe Trender werden die Länder anhand der Kategorien nach fünf Risikostufen eingestuft, die von unbedeutend bis extrem reichen. Insgesamt glauben 65 % der Risikoexperten, dass die Bedrohungen in den letzten 12 Monaten zugenommen haben, und 69 % gehen davon aus, dass geopolitische Spannungen im Jahr 2025 erhebliche Auswirkungen haben werden, berichtet International SOS.
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Marokko gehört zu den 20 sichersten Reiseländern im Jahr 2025. Die anderen 19 Länder sind: Kanada, USA, Vereinigtes Königreich, Spanien, Frankreich, Deutschland, Polen, Österreich, Serbien, Italien, Griechenland, Schweden, Litauen, China, Oman, Georgien, Laos, Vietnam und Malaysia. Auf der anderen Seite stehen Länder wie Libyen und Afghanistan immer noch an der Spitze der zu meidenden Reiseziele, da sie von anhaltenden Konflikten, schlechter Regierungsführung und unzureichender Infrastruktur zur Gewährleistung der Sicherheit geprägt sind. Wir finden auch Somalia und die Zentralafrikanische Republik, zwei Länder, die mit chronischer Instabilität, endemischer Kriminalität und fragilen Institutionen konfrontiert sind, was jede Reise besonders gefährlich macht.
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„Geopolitische Spannungen waren der Hauptauslöser und führten zu einer Aufwärtskorrektur der Risikobewertungen in Ländern wie Sudan und Libanon. Die Verschärfung und Ausbreitung des Konflikts betrifft nun mehr städtische Zentren, was die Gesamtrisikobewertung nach oben getrieben hat“, sagte Sally Llewellyn, Direktorin für globale Sicherheit bei International SOS, in einer Erklärung.
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