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Eine strategische Partnerschaft für Wasser

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Der japanische Minister für Infrastruktur und Tourismus, Herr Furukawa Yasushi, wurde an diesem Donnerstag, dem 9. Januar 2025, vom senegalesischen Minister für Hydraulik und Abwasserentsorgung, Dr. Cheikh Tidiane Dièye, mit Auszeichnung empfangen. Dieser Besuch stellt einen wichtigen Schritt in der reichen und fruchtbaren bilateralen Zusammenarbeit dar, insbesondere in den strategischen Bereichen Wasser und Sanitärversorgung.

In seiner Begrüßungsrede drückte Dr. Cheikh Tidiane Dièye seine tiefe Dankbarkeit gegenüber Japan für sein kontinuierliches Engagement aus. Er lobte die nachhaltigen Ergebnisse der in Zusammenarbeit mit der japanischen Agentur für internationale Zusammenarbeit (JICA) durchgeführten Projekte, die es ermöglichten, die Lebensbedingungen von Millionen Senegalesen erheblich zu verbessern. „Dank dieser starken Partnerschaft haben Millionen unserer Landsleute jetzt Zugang zu Trinkwasser, einer wesentlichen Ressource für Würde und menschliche Entwicklung. Allerdings bleiben erhebliche Herausforderungen bestehen, insbesondere die Fertigstellung des Entsalzungsprojekts in Dakar, die derzeit durch Haushaltszwänge und Verzögerungen verlangsamt wird“, betonte er. Japan hat sich durch JICA als wichtiger Akteur bei der Umsetzung von Wasserbauprojekten im Senegal etabliert. Zu den bemerkenswerten Erfolgen zählen die Finanzierung ländlicher Wassersysteme, die es ermöglicht hat, den Zugang zu Trinkwasser in abgelegenen Gebieten zu erweitern, sowie die Unterstützung des ehrgeizigen Meereswasserentsalzungsprojekts in Dakar. Dieses neueste Projekt, das für die Reaktion auf den wachsenden demografischen Druck und die Auswirkungen des Klimawandels in der senegalesischen Hauptstadt von entscheidender Bedeutung ist, wird größtenteils von Japan finanziert. Der senegalesische Minister nutzte dieses Treffen, um Tokio um mehr Unterstützung zu bitten, um die Inbetriebnahme dieser wichtigen Infrastruktur zu beschleunigen. Herr Furukawa Yasushi seinerseits bekräftigte Japans Engagement für den Austausch seines Fachwissens und seiner Spitzentechnologien im Bereich Wasser und Sanitärversorgung. „Wir freuen uns, einen Beitrag zum nachhaltigen Wassermanagement zu leisten und Senegal dabei zu helfen, seine Herausforderungen im Einklang mit den Zielen für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu meistern“, sagte er.

Dieses Treffen ist Teil des gemeinsamen Wunsches beider Länder, ihre Zusammenarbeit angesichts der globalen Herausforderungen im Zusammenhang mit der Wasserbewirtschaftung zu stärken. Eine strategische Partnerschaft, die über lokale Ergebnisse hinaus das Ziel hat, positive Auswirkungen auf die Bevölkerung zu haben und eine nachhaltige Zukunft zu fördern.

Senegal

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