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Einigung in Wien über den Haushalt zwischen Rechtsextremen und Konservativen

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Die Rechtsextremen und die Konservativen gaben am Montag mitten in den Verhandlungen in Österreich bekannt, dass sie eine Einigung über den Haushalt erzielt und damit ein großes Hindernis für die Regierungsbildung beseitigt hätten.

„Wir haben eine entscheidende Entscheidung getroffen und einen gemeinsamen Fahrplan erarbeitet, um ein EU-Defizitverfahren gegen Österreich zu verhindern“, sagte der Fraktionsvorsitzende der Freiheitlichen Partei (FPÖ), Herbert Kickl, während der ersten gemeinsamen Pressekonferenz der beiden Fraktionen.

Genau an diesem Punkt waren bisherige Diskussionen zur Blockade rechtsextremer Parteien gescheitert und Wirtschaftskreise lehnten jede Steuererhöhung ab.

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In dieser ersten Bilanz der in der vergangenen Woche begonnenen Gespräche berichtete Kickl von einem Sparprogramm in Höhe von 6,3 Milliarden Euro „ohne Rückgriff auf neue Steuern, weder auf Erbschaften noch auf Schenkungen, noch auf Vermögen“.

/ATS

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