Der frühere Präsident Jimmy Carter wurde am Donnerstag in der Washington National Cathedral von Angehörigen und Würdenträgern gepriesen, darunter Präsident Biden, der sich an den 39. Präsidenten als einen Mann erinnerte, der „in Frieden mit einem erfüllten Leben“ war.
Carter starb am 29. Dezember im Alter von 100 Jahren. Biden sprach über seinen letzten Besuch bei Carter und sagte, er habe ein „gutes Leben, einen Sinn und Sinn seines Charakters, der von der Kraft des Glaubens, der Hoffnung und der Liebe getragen wird“.
Der Enkel des verstorbenen Präsidenten, Jason Carter, erzählte liebevolle Erinnerungen an seinen Großvater, den er „Pawpaw“ nannte, und löste damit Gelächter in der Menge aus. Er scherzte, dass sein Großvater aufgrund von Carters Bestreben nach sauberer Energie und der Entkriminalisierung von Marihuana „der erste Millennial“ war.
Vertrauenswürdige Nachrichten und tägliche Freuden direkt in Ihrem Posteingang
Überzeugen Sie sich selbst – The Yodel ist die Anlaufstelle für tägliche Nachrichten, Unterhaltung und Wohlfühlgeschichten.
Die ehemaligen Präsidenten Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama sowie der designierte Präsident Donald Trump waren beim Gottesdienst in Washington, D.C. anwesend. Alle fünf lebenden Präsidenten saßen zusammen in der Kirche.
Ihre Kinder lasen Lobreden des 2006 verstorbenen ehemaligen Präsidenten Gerald Ford und des 2021 verstorbenen Vizepräsidenten von Carter, Walter Mondale.
Biden erklärte den Donnerstag zum nationalen Trauertag für Carter. Alle Bundesämter und Gebäude, der Oberste Gerichtshof der USA und die New Yorker Börse sind geschlossen, und der US-Postdienst hat die Zustellung ausgesetzt und Postämter aus diesem Grund geschlossen.
- Do, 9. Januar 2025, 13:27 Uhr EST
David Artavia
Die Staatsbegräbnisfeier für Jimmy Carter in der Washington National Cathedral am Donnerstag brachte eine seltene Versammlung von Würdenträgern, Familienangehörigen und Bewunderern zusammen, um den verstorbenen Präsidenten zu ehren, den Präsident Biden in seinen letzten Tagen als „im Frieden mit einem erfüllten Leben“ bezeichnete.
Hier einige Highlights:
-
Alle fünf lebenden Präsidenten zusammen. Biden nahm zusammen mit dem gewählten Präsidenten Donald Trump und den ehemaligen Präsidenten Bill Clinton, George W. Bush und Barack Obama an dem Gottesdienst teil. Alle ihre Ehepartner, mit Ausnahme der ehemaligen First Lady Michelle Obama, die einen Terminkonflikt hatte, waren anwesend.
-
Ein Wiedersehen zwischen Trump und Pence. Trump und sein ehemaliger Vizepräsident Mike Pence trafen sich zum ersten Mal seit vier Jahren wieder persönlich.
-
Die herzliche Hommage seines Enkels: Carters Enkel Jason erzählte persönliche Anekdoten über seine „Pawpaw“, darunter Erinnerungen daran, wie er mit Crocs in kurzen Hosen die Tür öffnete und sein Zuhause voller Angeltrophäen war. Er lobte Carter auch als „Klimakrieger“, der sich als Präsident für saubere Energie und die Entkriminalisierung von Marihuana einsetzte – und scherzte, er sei „der erste Millennial“.
-
Die Laudatio des verstorbenen Präsidenten Gerald Ford lautete: Ford und Carter, die bei den Präsidentschaftswahlen 1976 gegeneinander antraten, einigten sich darauf, bei den Beerdigungen des anderen eine Lobrede zu halten. Fords Sohn Steven las die Laudatio und sagte zu Carters Kindern: „Gott hat etwas Gutes getan, als er euren Vater erschaffen hat.“ Er fügte über Carters Integrität hinzu: „Ehrlichkeit und Wahrheitsfindung waren gleichbedeutend mit dem Namen Jimmy Carter.“
-
Ehrungen von engen Freunden: Zu den weiteren Rednern gehörten Stuart Eizenstat, Carters innenpolitischer Berater, der seine politischen Erfolge und seine Führungsqualitäten hervorhob, und Ted Mondale, der Sohn von Carters Vizepräsident Walter Mondale, der auch die Laudatio auf seinen verstorbenen Vater las.
-
Garth Brooks und Tricia Yearwood spielen „Imagine“: Das Country-Musik-Duo spielte ein Duett von John Lennons ikonischem Lied, das sie auch bei der Beerdigung der ehemaligen First Lady Rosalynn Carter im Jahr 2023 in Atlanta aufführten.
-
Die Staats- und Regierungschefs der Welt zollen ihren Respekt: An dem Gottesdienst nahmen der kanadische Premierminister Justin Trudeau, der britische Prinz Edward und Martín Torrijos, der ehemalige Präsident von Panama, teil.
-