Wie sein Rivale Hansi Flick wird Real Madrids Cheftrainer Carlo Ancelotti im Entscheidungsspiel des in Saudi-Arabien ausgetragenen Wettbewerbs am Sonntag mit derselben Mannschaft auflaufen, die das Halbfinale des spanischen Superpokals gegen den ewigen Rivalen FC Barcelona gewonnen hat.
Es gab Befürchtungen, dass Ancelotti nicht in der Lage sein würde, für die letzte Folge von El Clasico auf mindestens drei große Stars zurückzugreifen – nämlich Jude Bellingham, Fede Valverde und Luka Modric.
Doch wie der Italiener auf seiner Pressekonferenz vor dem Spiel am Samstag bestätigte, gab es beim letzten 3:0-Sieg gegen Mallorca keine Verletzten, während Luka Modric sich von einem Virus erholt haben dürfte.
Ancelotti strebte bereits seine dritte Trophäe in dieser Saison an und sagte, dass das Team die bevorstehende Aufgabe mit „großer Begeisterung“ und „viel Lust“ angeht.
„Die Probleme des Spiels gegen Mallorca sind gelöst. Wir gehen wie immer mit viel Enthusiasmus und Selbstvertrauen in die Endrunde“, erklärte Ancelotti.
Es ist schwer zu streiten, welches Team den meisten Schwung hat, wenn man bedenkt, dass Barca das letzte Aufeinandertreffen der beiden Giganten mit 4:0 gewonnen hat, seitdem aber einen Vorsprung von sechs Punkten auf dem Gipfel der La Liga verspielt hat und nun fünf Punkte hinter Madrid liegt.
„Es ist ein Finale. Wir stehen kurz vor einem weiteren Titel und denken positiv. Mir ist bewusst, dass im Fußball alles passieren kann, vor allem, wenn der Gegner so antritt, wie er angetreten ist. Eine Niederlage wäre nicht gut, aber die Mannschaft.“ geht weiter“, beharrte Ancelotti.
Ancelotti sagte, dass Madrid nach der erwähnten Niederlage im Bernabeu im Oktober „eine ziemlich klare Einschätzung abgegeben“ habe.
„Wir haben gut angefangen und sind in der zweiten Halbzeit untergegangen. Wir müssen die Fehler, die wir gemacht haben, vermeiden. Ein Clasico ist immer ein Clasico, umso mehr, wenn es ein Finale ist. Gegen Barcelona zu spielen ist immer etwas Besonderes“, betonte er.
Wie bereits erwähnt, wird Madrid mit der gleichen Mannschaft auflaufen, die gegen Mallorca gewonnen hat, nämlich zunächst mit Thibaut Courtois als Torwart.
Ferland Mendy ist der linke Verteidiger, während Antonio Rüdiger und Aurelien Tchouameni mit Lucas Vazquez rechts daneben eine zentrale Verteidigungspartnerschaft bilden.
Im Mittelfeld ist es erneut ein Doppel-Pivot von Eduardo Camavinga und Valverde, während Bellingham weiter vorne agiert.
An der Front wird Vinicius versuchen, der Protagonist zu sein, wie er es im Finale 2024 auf dem linken Flügel tat, während Rodrygo auf der anderen Seite der zentralen Nummer 9 Kylian Mbappe steht.
Startelf von Real Madrid gegen FC Barcelona: Anstand; Mendy, Rüdiger, Chouameni, Lucas Vazquez; Camavinga, Valverde, Bellingham; Vinicius, Mbappé, Rodrigo