Brandon Short verlässt Austrian Death Machine wegen „unerträgliche Umstände“.
Eine schwierige Trennung für Brandon Short
Brandon Short, Schlagzeuger des Metal-Comedy-Projekts Austrian Death Machine, gab am 15. November über soziale Medien seinen Austritt aus der Band bekannt. Die Entscheidung, die er als unvermeidlich bezeichnet, folgt persönlichen und ethischen Bedenken im Zusammenhang mit den jüngsten Kontroversen um Tim Lambesis, Gründer von Austrian Death Machine und Frontmann von As I Lay Dying.
„Im Interesse meiner geistigen Gesundheit und meiner persönlichen Überzeugungen und angesichts der jüngsten Entwicklungen rund um Tim ist diese Entscheidung unausweichlich geworden.“ Kurz sagte. Trotz seiner Verbundenheit mit der Gruppe, die er seit seiner Jugend bewunderte, sprach der Schlagzeuger davon, dass gebrochene Versprechen und sich wiederholendes Verhalten sein Selbstvertrauen untergraben hätten. „Worte, die mir einst Hoffnung gaben, verwandelten sich in einen gebrochenen Rekord, der keine wirkliche Veränderung brachte.“ fügte er hinzu.
Short betonte auch, dass diese Umstände sein Wohlbefinden tiefgreifend beeinträchtigt hätten und die Fortsetzung dieser Zusammenarbeit unmöglich gemacht hätten.
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Spannungen im Umfeld von Tim Lambesis
Der Abgang von Short ist Teil eines umfassenderen Kontexts der Unruhen um Tim Lambesis. In den letzten Wochen haben mehrere Mitglieder der letzten Besetzung von As I Lay Dying die Gruppe unter Berufung auf moralische Bedenken oder negative Erfahrungen verlassen. Unter ihnen erklärte Phil Sgrosso: „Jüngste Maßnahmen haben gezeigt, dass As I Lay Dying für niemanden mehr ein gesundes oder sicheres Umfeld bietet, sei es kreativ, persönlich oder beruflich.“
Ken Susi, Nick Pierce und Ryan Neff gaben ebenfalls ihre Abgänge bekannt, so dass Lambesis das einzige verbleibende Mitglied ist. Letzterer sagte, er wolle die Gruppe neu aufbauen und plane, die Konzerte im Jahr 2025 wieder aufzunehmen.
Die ungewisse Zukunft der österreichischen Todesmaschine
Austrian Death Machine, bekannt für seine humorvolle Herangehensweise an den von Arnold Schwarzenegger inspirierten Metal, feierte dieses Jahr mit dem Album ein bemerkenswertes Comeback Quad Brutal. Brandon Short, der eine Schlüsselrolle in diesem Werk spielte, bedankte sich bei den Fans für ihre Unterstützung und Energie bei den jüngsten Konzerten in Europa.
In seiner Stellungnahme kam er optimistisch zu dem Schluss: „Jetzt ist es an der Zeit, sich auf neue Abenteuer einzulassen und noch mehr Musik zu schaffen, die Anklang findet. Das Beste kommt noch!“
Angesichts des Abgangs von Short und der anhaltenden Kontroversen um Tim Lambesis bleibt die Zukunft von Austrian Death Machine ungewiss. Die Gruppe wird vor vielen Herausforderungen stehen, um ihre Dynamik und ihr Publikum aufrechtzuerhalten.