2024, das Jahr von P. Diddys schwindelerregendem Sturz

2024, das Jahr von P. Diddys schwindelerregendem Sturz
2024, das Jahr von P. Diddys schwindelerregendem Sturz
-

Am 16. September 2024 brach ein Imperium zusammen. An diesem Tag wurde Sean „Diddy“ Combs in einem Hotel in Manhattan festgenommen. Was zunächst wie ein weiterer Moralskandal von Prominenten schien, entwickelte sich schnell zu einem der größten Skandale in der Geschichte des Showbusiness.

Der Rapper und Produzent wurde inzwischen wegen der Leitung einer kriminellen Vereinigung angeklagt, die sich seit 2008 mit Sexhandel und Zwangsarbeit beschäftigt.

Erschütternde Anschuldigungen

Seit seiner Festnahme haben sich mehr als hundert mutmaßliche Opfer gemeldet, einige davon wegen Taten, die mehr als zwanzig Jahre zurückliegen. Anwalt Tony Buzbee schätzt sogar, dass die endgültige Zahl der Beschwerden auf 100 bis 150 Fälle ansteigen könnte. Die Vorwürfe sind besonders schwerwiegend, da sie sexuelle Übergriffe auf Minderjährige und die Organisation von Partys beinhalten, bei denen die Opfer ohne ihr Wissen unter Drogen gesetzt und misshandelt wurden.

Das Ende einer Ära

Trotz mehrerer Versuche, eine Freilassung gegen Kaution zu erwirken, gab P. Diddy schließlich auf und bleibt im Metropolitan Detention Center in Brooklyn inhaftiert, wo er auf seinen Prozess wartet, der für den 5. Mai 2025 angesetzt ist Dem Label Bad Boy Records, das Künstler wie Mary J. Blige und Notorious BIG herausbrachte, droht eine lebenslange Haftstrafe mit einer Mindeststrafe von 15 Jahren.

Ein ebenso brutaler wie schwindelerregender Sturz dieser übermächtigen Persönlichkeit der Musikindustrie, dessen Auswirkungen noch immer spürbar sind. Nun ist es Jay-Z, der allmächtige Musiker und Gründer von Roc Nation, dem vorgeworfen wird, in Begleitung von Sean Combs an der Vergewaltigung einer Minderjährigen beteiligt gewesen zu sein.


Music

-

PREV Rapper Roméo Elvis und seine Frau Lena Simonne enthüllen Fotos ihres ersten Kindes
NEXT Gebrauchtfahrzeuge: Autocaz kommt in fünf neuen Städten an