Odermatt und Gut-Behrami wurden zu den Schweizer Sportlern des Jahres gewählt

Odermatt und Gut-Behrami wurden zu den Schweizer Sportlern des Jahres gewählt
Odermatt und Gut-Behrami wurden zu den Schweizer Sportlern des Jahres gewählt
-

Sportpreise

Odermatt und Gut-Behrami werden zu den Schweizer Sportlern des Jahres gewählt

Zwei Skifahrer gewannen wie letztes Jahr den prestigeträchtigsten Schweizer Sporttitel.

Heute um 9:10 Uhr veröffentlicht

Abonnieren Sie jetzt und genießen Sie die Audiowiedergabefunktion.

BotTalk

Man musste Skifahren, um bei den Sports Awards in Zürich die prestigeträchtigsten Titel zu gewinnen. Marco Odermatt et Lara Gut-Behrami wurden belohnt.

Anderes Jahr, gleiche Ergebnisse. Marco Odermatt und Lara Gut-Behrami wurden wie letztes Jahr zu den Sportlern des Jahres gewählt. Dies ist die vierte Auszeichnung in Folge für den besten Skifahrer der Welt und die dritte nach 2016 und 2023 für das Tessin.

Mit diesen vier Auszeichnungen in Folge gelingt „Super Marco“ eine Premiere in der Geschichte der Sports Awards. Selbst dem siebenfach gekrönten Meister Roger Federer gelang es nie besser als zwei Auszeichnungen in Folge. Er schlug den Tessiner Schwimmer Noè Ponti und den Zehnkämpfer und Längenspezialisten Simon Ehammer.

Wie „Odi“

Als Gewinner seiner dritten großen Weltkugel in Folge und drei kleinerer Weltkugeln (Abfahrt, Riesen- und Super-G) hat der Nidwaldner gerade den Rekord für Siege eines Schweizer männlichen Skifahrers gebrochen und damit die 40 Erfolge von Pirmin Zurbriggen, die ihn derzeit erreichen, zunichte gemacht 41 Siege.

Wie „Odi“ hat sich Lara Gut-Behrami 2024 die Gesamtwertung des Weltcups zu eigen gemacht. Die Skifahrerin aus Comano hat derzeit 45 Erfolge vorzuweisen, ihren ersten Sieg in dieser Saison sucht sie aber noch. Sie besiegte die Stabhochspringerin Angelica Moser und die Aargauer Fechter-Olympiasiegerin Chiara Leone.

Kein Hockey oder Fußball für die Mannschaft des Jahres. Die Beachvolleyballerinnen Tanja Hüberli und Nina Brunner nahmen die Auszeichnung entgegen. Als Bronzemedaillengewinner bei den letzten Olympischen Spielen schlugen sie die Schweizer Herren-Eishockey- und Fußballmannschaften. Die Eishockeyspieler holten in Prag WM-Silber, während die Fußballer im Viertelfinale der EM gegen England im Elfmeterschießen ausschieden. Nachdem Hüberli und Brunner nun nach neun gemeinsamen Jahren getrennt sind, treten sie in die Nachfolge von Patrick Heuscher und Stefan Kobel, die den Preis 2004 gewannen.

Hockey tröstet sich

Hockey tröstet sich mit Patrick Fischer als Trainer des Jahres nach dem Silber in Prag. Dies ist die zweite Trophäe nach 2018, als die Schweiz in Kopenhagen bereits WM-Silber gewonnen hatte.

Was den Fußball betrifft, so wurde nach Yann Sommer im Jahr 2021 und Manuel Akanji im Jahr 2023 Granit Xhaka zum MVP des Jahres gewählt. Der Kapitän der Schweizer Mannschaft setzte sich gegen Kevin Fiala (Eishockey) und Lara Heini (Unihockey) durch. Der 32-Jährige spielte hervorragend bei Bayer Leverkusen und war zudem der erste Schweizer seit 1996, der für den Ballon d’Or nominiert wurde.

Als Grande Dame der Pariser Paralympics gewann Catherine Debrunner mit sechs Medaillen, darunter fünf Goldmedaillen, logischerweise die Auszeichnung „Paralympische Sportlerin des Jahres“.

ATS

Haben Sie einen Fehler gefunden? Bitte melden Sie es uns.

0 Kommentare

-

PREV Camille Lellouche zerstörte nach ihrer Überraschung bei Lara Fabian
NEXT Eine 22-jährige spanische Touristin stirbt, nachdem sie in Thailand von einem Elefanten angegriffen wurde, den sie gerade wusch