Alain Delon wurde am 24. August in aller Privatsphäre auf seinem Anwesen in Douchy (F) beerdigt. Und er war nicht allein in seinem Sarg: Auch seine Lieblingskatze ruhte dort. Das verriet der ehemalige Fahrer und ehemalige Leibwächter des Schauspielers, Daniel Broussin, gegenüber „Le Parisien“.
Alain Delons letzte Wünsche seien respektiert worden, erklärte er am Tag der Beerdigung. Einer davon war, dass Poupouss, die dreibeinige Katze, die der Star nach seinem Tod einfrieren ließ, mit in den Sarg gelegt werden sollte.
Poupouss war eine Katze, die der Schauspieler, der den Leoparden spielte, gerettet hatte. „Ein Auto hat ihn überfahren“, erklärte der Schauspieler in „Gala“. „Sein Besitzer wollte ihn einschläfern lassen, aber dank der Mitwirkung unseres Tierarztes konnte ich ihn retten und behalten. Er weicht nie von meiner Seite, er schläft sogar bei mir.“
Als die Katze stirbt, kann sich Alain Delon nicht dazu durchringen, sie zu begraben. Er beschließt, die Überreste einzufrieren, damit sie ihn später im Tod begleiten können. Das erzählt sein Sohn Alain-Fabien in seinem 2019 erschienenen Buch „De la race des seigneurs“, berichtet „Le Point“.
2018 sagte Alain Delon gegenüber „Paris Match“, er wolle seinen belgischen Schäferhund Loubo bei sich haben. Doch der Hund wurde nicht eingeschläfert. Es war Rosalie van Breemen, die Ex-Partnerin des Schauspielers und Mutter zweier seiner Kinder, Anouchka und Alain-Fabien, die sich seiner annahm.
