Banjul, 5. Mai (APS) – Die Arbeit des 15. Gipfeltreffens der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) endete am Sonntag im Dawda Kairaba Jawara International Centre in Banjul mit der Verabschiedung des Abschlusskommuniqués und der Banjul-Erklärung.
Die 57 Staatsoberhäupter der Organisation bzw. deren Vertreter verabschiedeten zudem die Resolution zu Palästina und Jerusalem.
Sie bekräftigten die Unterstützung der OIC für die palästinensische Sache, so der Sekretär der Organisation, Hussein Ibrahim Taha.
Der Gipfel forderte „ein sofortiges Ende der israelischen Aggression gegen den Gazastreifen“ und die Öffnung nachhaltiger Korridore, die humanitäre Hilfe ermöglichen.
Die Banjul-Resolution erinnerte an das Recht der Palästinenser auf einen Staat mit Jerusalem als Hauptstadt.
Nach Angaben des Generalsekretärs bekräftigte der Gipfel außerdem seine Unterstützung für rechtliche Schritte, die darauf abzielen, Israel vor dem Internationalen Gerichtshof und den Gerichten für „abscheuliche Verbrechen“ gegen das palästinensische Volk zur Rechenschaft zu ziehen.
Der 15. OIC-Gipfel mit dem Thema „Stärkung von Einheit und Solidarität durch Dialog für nachhaltige Entwicklung“ wurde am Samstag im Beisein zahlreicher Staatsoberhäupter eröffnet.
An der Arbeit beteiligte sich der senegalesische Präsident Bassirou Diomaye Faye.
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