Nach dem Klimaurteil protestieren Staatsberater beim Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte

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Veröffentlicht am 21. Mai 2024 um 20:48 Uhr. / Geändert am 21. Mai 2024 um 22:10 Uhr

Die Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR) hat die Schweizer Politik, insbesondere die rechte Seite, weiterhin irritiert. Die Rechtskommission des Ständerats stimmte an diesem Dienstag mit deutlicher Mehrheit mit zehn zu drei Stimmen einer Erklärung zu, in der sie Vorwürfe an das Gericht in Straßburg richtete und es aufforderte, seine Praxis künftig zu überprüfen. Sie akzeptiert das Anfang April gefällte Urteil nicht, das die Schweiz aufgrund ihrer Klimauntätigkeit wegen Verletzungen des Rechts auf Achtung des Privat- und Familienlebens verurteilt. Ursprünglich war das Gericht mit einer Berufung des Schweizer Vereins Les Aînées pour le climat kontaktiert worden.

Die Rechtskommission legt nun einen Text vor, über den das Ständeratsplenum in der Sommersession in wenigen Tagen entscheiden wird. Das ist vor allem ein deklamatorisches Vorgehen.

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