Bei der 25. Ausgabe des Gnaoua World Music Festival fand anlässlich des 11. Jahrestages dieser Veranstaltung ein Menschenrechtsforum statt. Frau Neila Tazi, die Leiterin und Produzentin des Festivals, drückte ihre Freude darüber aus, die Gemeinschaft zu diesem besonderen Anlass zu treffen, da es sich bei dieser Veranstaltung um ein kulturelles Projekt handelt, das politische Dynamik erzeugt.
„Nach einem denkwürdigen Abend trafen wir uns zu einem Forum, das sich als wichtiger Raum unseres Festivals etabliert hat.“ sagte Tazi. Sie betonte die Bedeutung dieses in Zusammenarbeit mit Driss El Yazami initiierten Forums als wesentlichen Bestandteil des Essaouira-Kulturprojekts.
Das Forum bot die Gelegenheit, wichtige Themen zu diskutieren, die die marokkanische Gesellschaft betreffen, insbesondere die Jugend, die Zukunft und die Diaspora. „Diese Veranstaltung ist zu einem Muss geworden und wir sind stolz zu sehen, dass jedes Jahr mehr und mehr von uns teilnehmen.“ Tazi fügte hinzu.
Der Direktor betonte auch die Rolle der marokkanischen Diaspora bei der Entwicklung eines modernen und fortschrittlichen Marokkos. Ihrer Meinung nach verkörpert das Festival den Geist des Zusammenlebens und der kollektiven Freude, unabhängig vom Alter, der Nationalität oder dem sozialen Status der Teilnehmer.
In diesem Jahr befasste sich das Forum mit verschiedenen Themen, die von der Entwicklung Afrikas und der Rolle der Frauen auf dem Kontinent bis hin zur Kultur- und Digitalindustrie reichten. Ein Höhepunkt war die Diskussion über die Organisation der Weltmeisterschaft im Jahr 2030, eine Veranstaltung, die Frau Tazi als „einen wahrgewordenen Traum für uns Marokkaner“ beschreibt. »
Die Veranstaltung wurde auch durch die Anwesenheit von José Luis Rodriguez Zapatero, dem ehemaligen Premierminister Spaniens, bereichert. Neila Tazi bedankte sich bei allen Teilnehmern und betonte die Bedeutung der Beziehungen zwischen Marokko, Spanien und Portugal, insbesondere im Zusammenhang mit den jüngsten Europawahlen und den bevorstehenden Wahlen in Frankreich.
Abschließend dankte sie allen, die zum Erfolg des Festivals beigetragen haben, einschließlich Madame Salah, die von Anfang an an dieses Projekt geglaubt hat. Außerdem kündigte sie eine Partnerschaft mit der Berklee-Schule in den USA an, um musikalische Talente auszubilden.
„Ich wünsche Ihnen allen ein tolles und unvergessliches Fest“, schloss Neila Tazi, „und danke, dass Sie so zahlreich erschienen sind, um mit uns zu feiern.“ »
Das Gnaoua World Music Festival stärkt weiterhin seine Position als einflussreiche Kulturplattform, nicht nur in Marokko, sondern auch auf der internationalen Bühne, indem es Dialog, Vielfalt und Einheit durch Musik und Kunst fördert.
