das Wesentliche
Ein Drama spielte sich am frühen Morgen dieses Samstags in Montjoire ab, einer Stadt im Nordosten der Haute-Garonne. Mit einem Jagdgewehr bewaffnet erschoss ein Mann seine 70-jährige Nichte und beging anschließend Selbstmord. Die Staatsanwaltschaft von Toulouse hat Ermittlungen eingeleitet.
„Ich habe gerade mit der Krankenschwester gesprochen, die jeden Tag vorbeikam. Sie war heute Morgen um 7 Uhr wieder da. Wie wir alle ist sie schockiert und am Boden zerstört.“ Isabelle Gousmar, die Bürgermeisterin von Montjoire, verbirgt weder ihr Erstaunen noch ihren Schmerz.
Heute Morgen ereignete sich in einem isolierten Haus in seiner Stadt, 20 Kilometer nordöstlich von Toulouse, eine Tragödie. Ein Siebzigjähriger eröffnete das Feuer auf ein Mitglied seiner Familie, bevor er sich wenige Minuten später selbst tötete. Die alarmierten Rettungsdienste konnten nichts unternehmen. Die Gendarmen der Kompanie Saint-Michel griffen ein. Der diensthabende stellvertretende Staatsanwalt der Staatsanwaltschaft Toulouse reiste zum Ort der Tragödie.
Ein Handy zum Definieren
„Wir haben eine Untersuchung eingeleitet, um den Verdacht eines Mordes mit anschließendem Selbstmord zu klären. Die der Gendarmerie anvertrauten Ermittlungen beginnen. Es ist noch zu früh, die Gründe für diese Tragödie darzulegen“, erklärt der diensthabende Richter.
Das Opfer, die Nichte des Mannes, der das Feuer eröffnete, war 70 Jahre alt. Sie behandelte eine schwere Krankheit. „Eine sehr diskrete, sehr freundliche Frau“, so der Bürgermeister der Stadt. Der Täter der Schüsse soll 76 Jahre alt sein und einige Kilometer entfernt in einer Stadt auf der anderen Seite des Tarn wohnen.
Weitere Informationen folgen…
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