Lausanne reitet erneut auf der Erfolgswelle. Zwei Tage nach ihrem 5:0-Sieg vor Ambri-Piotta siegten die Waadtländer im Spitzenduell der National League am Abend mit 3:1 in Davos.
Wieder einmal perfekt geschützt durch Kevin Pasche (25 Paraden), konnte der LHC in der 37. Minute auf den Führungstreffer von Adam Tambellini reagieren. Joël Genazzi konnte noch vor Ende des Mitteldrittels ausgleichen und Benjamin Bougro erzielte in der 44. Minute den entscheidenden Treffer. Dieser Erfolg ermöglicht es den Waadtländern, ihren dritten Platz zu festigen und hoffen, sehr schnell den zweiten Platz ihrer Abendgegner einzunehmen.
Für Julien Sprunger war es nicht der erhoffte Abend
Weniger rosig verlief der Abend für Julien Sprunger, der die Vertragsverlängerung nicht wie gewünscht feierte. Der Kapitän von Gottéron erlitt wenige Stunden nach Bekanntgabe der erfreulichen Nachricht eine Niederlage. Auf ihrem Eis verloren die Freiburger mit 0:2 gegen Kloten. Das überraschende Meisterteam ging in der 44. Minute dank Nico Ojamäki in Führung, bevor Dario Meyer 19 Zoll vor der Sirene im leeren Käfig den Ausgleich sicherte. Sandro Zurkirchen, der 37 Paraden vorweisen konnte, ersetzte den Titelverteidiger Ludovic Waeber bei den Zürcher Toren vorteilhaft.
Wie Freiburg müssen auch Genf-Servette und Biel die Messlatte höher legen, um in die Top 6 zu gelangen. Bei Les Vernets wurden die Garnets von den Zurich Lions mit 3:2 geschlagen, in einem Spiel, das nächsten Monat das Halbfinale der Champions League sein wird. In der ersten halben Stunde deklassiert, kamen sie dank zweier Erfolge von Alessio Bertaggia und Oula Palve innerhalb von 26 Zoll wieder auf 2:2 heran. Doch die Fünf-Minuten-Strafe von Theodor Lennström wegen einer schlechten Aktion gegen Denis Malgin sollte für sie tödlich sein. Der Schweizer Meister beherrschte die Ausübung des Powerplays und musste dank des 13. Tores von Derek Grant die Kontrolle zurückgewinnen, um erneut die Spitzenposition einzunehmen.
Biel fällt von oben
In Porrentruy, wo Ajoie zu Hause immer stärker wird, ist Biel aus großer Höhe gestürzt. Tatsächlich führten die Seeländer bis zur Spielmitte mit 2:0, um dieses Derby schließlich mit 2:5 zu verlieren. Da die Seeländer in den letzten zehn Spielen bereits acht Niederlagen erlitten haben, werden sie am Samstag gegen Davos und am Montag gegen Bern eigentlich kein Recht haben, Fehler zu machen. Zwei Heimspiele, die man unbedingt gewinnen muss.
Der Held des Abends schließlich kommt aus Neuenburg. Tatsächlich bescherte Roman Löffel Bern mit seinem Tor 5” vor der Schlusssirene den 5:4-Sieg im Derby gegen Langnau. Drei Punkte, die die Position des Hauptstadtklubs in den Top-6 weiter festigen.
Dieser Artikel wurde automatisch veröffentlicht. Quelle: ats
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