Gehirnverbesserungen bei Parkinson-Patienten dank Tanz

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Eine aktuelle Studie hat die Vorteile der Tanztherapie für Menschen mit Parkinson-Krankheit aufgezeigt. Es zeigt signifikante Verbesserungen bei selbstberichteten Fragebögen sowie bei der Magnetresonanztomographie (MRT) des Gehirns.

Diese Ergebnisse untermauern die Vorstellung, dass Tanz einen echten Einfluss auf die geistige und körperliche Gesundheit von Patienten haben kann.

Dr. Karolina Bearss, Assistenzprofessorin in der Psychologieabteilung der Algoma University, nahm zusammen mit zwei weiteren Mitarbeitern von den Universitäten York und Guelph an der Studie teil.

Sie betont, dass Tanzen die Gehirnaktivität verbessert und dabei hilft, Emotionen zu regulieren, ein wesentlicher Faktor für die Lebensqualität der Patienten.

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Laut Dr. Bearss zeigt die Studie messbare Verbesserungen sowohl der körperlichen Symptome als auch der Gehirnaktivität der Teilnehmer, was einen bedeutenden Fortschritt beim Verständnis der Auswirkungen des Tanzes auf diese Bevölkerungsgruppe darstellt.

Foto: Karolina Bearss

Die Forscher nutzten dieIRM regelmäßig an der York University, um die Gehirnaktivität der Teilnehmer zu beobachten, insbesondere in einem Bereich des Gehirns, der mit Depressionen in Verbindung steht, einem Symptom, das häufig mit Parkinson in Verbindung gebracht wird.

An dieser dreijährigen Verbundstudie nahmen 23 an Parkinson erkrankte Teilnehmer teil Lasst uns gemeinsam tanzen, Parkinson von der National Ballet School of Canada sowie 11 gesunde Menschen, hauptsächlich Familienmitglieder oder Betreuer.

Acht Monate lang besuchten die Teilnehmer wöchentliche Tanzkurse, beginnend mit einfachen Übungen, bevor sie zu komplexeren Choreografien übergingen.

Eine innovative Methode zur Bekämpfung von Depressionen und Angstzuständen

Dr. Karolina Bearss sagt, die Studie habe den Einfluss des Tanzes auf die emotionalen Symptome der Teilnehmer hervorgehoben.

Wir konnten auch zeigen, dass es zu einem Rückgang ihrer Depressionswerte kam, die fühlten sich tendenziell weniger deprimiert oder weniger deprimiert.

Ein Zitat von Dre Karolina Bearss,

Ein weiterer Schlüsselfaktor dieser Studie ist die Integration von in den Unterricht. Musik als äußerer Reiz ermöglicht es den Patienten, ihre Bewegungen mit einem äußeren Rhythmus zu synchronisieren.

Dies trägt dazu bei, die durch die Krankheit gestörte Regulierung des Gehirnrhythmus wiederherzustellen, stimuliert die Belohnungszentren des Gehirns, während die Bewegung selbst die sensorischen und motorischen Schaltkreise aktiviert.

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Das Parkinson-Programm „Let’s Dance Together“ zeigt, dass es möglich ist, auch nach einer schwierigen Diagnose zu neuem Leben und Freude zu finden.

Foto: National Ballet School of Canada

Trotz der vielen Vorteile weist Dr. Bearss darauf hin, dass die Studie auch mehrere praktische Herausforderungen aufgezeigt hat, darunter die anfängliche Zurückhaltung einiger Patienten, die mit Tanz nicht vertraut sind, an der Teilnahme teilzunehmen. Letzterer wirkte manchmal nervös.

Sobald diese Teilnehmer jedoch einmal involviert waren, zeigten sie offensichtlich Freude und Zufriedenheit.

Eine starke soziale und emotionale Wirkung

>>Rachel Bar, Forschungsdirektorin, erklärt, wie Tanz dazu beiträgt, die Lebensqualität von Parkinson-Patienten zu verbessern.>>

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Die ehemalige Tänzerin Rachel Bar versteht die Vorteile des Tanzes. Gemeinsam tanzen Parkinson-Kurse haben einen großen Einfluss auf die Teilnehmer und ermöglichen ihnen, den Parkinson-Symptomen zu entkommen.

Foto: Rachel Bar

Rachel Bar, Forschungsleiterin an der National Ballet School of Canada und Studienmitarbeiterin, ist mit den erzielten Ergebnissen zufrieden.

Als ehemalige professionelle Tänzerin betont sie die Vorteile des Tanzes, nicht nur für den Körper, sondern auch für den Geist.

Wir bieten während des gesamten Unterrichts Sitzplätze und Stehmöglichkeiten mit etwas Unterstützung an.

Ein Zitat von Rachel Bar, Forschungsdirektorin an der National Ballet School of Canada

Der ehemalige Student der York University betont auch die Bedeutung der sozialen Bindung, die diese Kurse fördern. Manche Leute kommen mit einem Betreuer oder einem Familienmitglied, um sie entweder zum Kurs zu bringen oder am Kurs teilzunehmenbetont sie.

Momente des Austauschs, oft nach dem Unterricht, schaffen ein Gefühl der Kameradschaft, das für Patienten mit Parkinson-Krankheit, die oft isoliert sind, unerlässlich ist.

Unsere Tänzer bleiben nach dem Unterricht und gönnen sich vielleicht einen Kaffee oder einen Snack in der Cafeteriaerklärt der Regisseur.

Sie stellt außerdem klar, dass der Schwerpunkt des Programms nicht auf der Krankheit liegt, sondern auf der gemeinsamen Erfahrung des Tanzes, die es den Teilnehmern ermöglicht, sich in einem positiven Umfeld unterstützt und einbezogen zu fühlen.

Du nimmst nicht nur an einem Tanzkurs teil, du knüpfst Kontakte und knüpfst Kontakte zu anderen Menschen. Menschen, die eine Vorstellung davon haben, was Sie auf bestimmten Ebenen erlebensagte sie.

Die Tür zu neuen Möglichkeiten öffnen

Forscher und Praktiker empfehlen, offen für kreative Aktivitäten wie Tanzen zu sein, die nicht nur dem Körper, sondern auch dem Geist zugute kommen.

Wenn Sie Zweifel haben, seien Sie offen für einen Versuch. […] Sie werden schnell feststellen, dass dies eine wirklich herzliche und einladende Gemeinschaft istermutige la Dre Bearss.

Die Lehrer sind großartig. Das Support-System ist erstaunlichschließt sie.

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