Das Kosovo hat seinen ersten Fall von MPOX bestätigt, gaben Gesundheitsbehörden am Freitag bekannt und identifizierten den Patienten als einen 30-jährigen Mann, der kürzlich aus einem westafrikanischen Land zurückgekehrt war.
Nach Angaben des Kosovo-Instituts für öffentliche Gesundheit wurde die Person am 24. Dezember ins Krankenhaus eingeliefert, nachdem sie an Fieber, Schüttelfrost und Hautveränderungen im Gesicht und an den Händen gelitten hatte. Der Zustand des Patienten sei stabil, fügte das Institut in einer Pressemitteilung hinzu.
Die Behörden haben alle Personen ausfindig gemacht, die mit dem Patienten in Kontakt kamen, und Richtlinien zu Maßnahmen zur Infektionsprävention und -kontrolle herausgegeben.
Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) stuft den Mpox-Ausbruch seit August als gesundheitlichen Notfall ein, nachdem sich das Virus von der Demokratischen Republik Kongo in benachbarte Regionen ausgebreitet hat.
Mpox, normalerweise eine milde Virusinfektion, führt zu Symptomen wie Fieber, Kopfschmerzen und Hautläsionen. Obwohl schwere Fälle selten sind, betonen Gesundheitsbehörden, wie wichtig Wachsamkeit ist, um eine weitere Übertragung zu verhindern.
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