Ein Mann wurde nach der Ermordung seiner Partnerin in Hautmont (Nord) in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Polizeigewahrsam genommen. Berichten zufolge erklärte die Person den Rettungsdiensten, dass sie „etwas Dummes getan“ habe.
Der erste Femizid des Jahres? Eine Frau starb in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch in Hautmont (Nord) und ihr Partner, der sich selbst beschuldigte, sie geschlagen zu haben, wurde in Polizeigewahrsam genommen, wie CNEWS aus einer Polizeiquelle erfuhr.
Die Ereignisse ereigneten sich gegen 3 Uhr morgens, als ein Mann um Hilfe rief und erklärte, dass er laut dieser Quelle „etwas Dummes getan“ habe. In seinem Haus stellte die Polizei fest, dass seine Frau nicht reagierte und ihr Körper mit blauen Flecken übersät war, berichtete sie. Sie starb an ihren Verletzungen.
Ein Streit über Ehebruch
Der am Tatort anwesende Begleiter des Opfers erklärte der Quelle zufolge, er habe nach einem Streit vor dem Hintergrund eines Ehebruchs gehandelt. Er wurde in Gewahrsam genommen.
Laut einer dem Fall nahestehenden Quelle ist das Opfer etwa fünfzig Jahre alt. Die Staatsanwaltschaft Avesnes-sur-Helpe war am frühen Mittwochmorgen nicht erreichbar.
Zur Erinnerung: Im Jahr 2023 wurden in Frankreich 96 Frauen Opfer von ehelichen Femiziden, was einem Rückgang von 19 % im Vergleich zu 2022 entspricht, wie aus dem neuesten, Ende November veröffentlichten Bericht des Innenministeriums hervorgeht.